GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut Alarm geschlagen: Das Mpox-Virus, das sich in Westafrika zunehmend ausbreitet, könnte bald auch andere Kontinente erreichen. Trotz der bereits im August 2024 ausgerufenen internationalen Gesundheitsnotlage stehen die Behörden vor erheblichen Herausforderungen bei der Überwachung und Diagnose der Krankheit.

Die jüngsten Berichte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeichnen ein besorgniserregendes Bild der aktuellen Lage: Das Mpox-Virus, ehemals als Affenpocken bekannt, breitet sich in Westafrika mit alarmierender Geschwindigkeit aus. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die Dringlichkeit der Situation unterstrichen und erneut auf die internationale Gesundheitsnotlage hingewiesen, die bereits im August 2024 ausgerufen wurde. Diese Maßnahme soll Regierungen weltweit dazu bewegen, ihre Wachsamkeit zu erhöhen und mehr Ressourcen zur Bekämpfung der Ausbreitung bereitzustellen.

Seit Anfang 2024 wurden mehr als 37.000 Fälle und 125 Todesopfer in 25 Ländern gemeldet. Besonders betroffen ist die Demokratische Republik Kongo, die mit 60 Prozent der Fälle als Hauptinfektionsherd gilt. Hier werden wöchentlich 2.000 bis 3.000 neue Verdachtsfälle gemeldet. Auch in Uganda, Burundi und Sierra Leone steigen die Fallzahlen rapide an.

Das Mpox-Virus wird durch engen Körperkontakt übertragen und kann besonders für kleine Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem tödlich sein. Während die meisten Infektionen milde Verläufe mit Symptomen wie Hautausschlag und Fieber zeigen, bleibt das Risiko für schwerwiegende Komplikationen hoch.

Die WHO warnt davor, dass das Virus unbemerkt auf andere Kontinente überspringen könnte. Bereits seit Februar hat das Virus in neuen Regionen Fuß gefasst, darunter in Ländern wie Albanien, Äthiopien, Malawi, Nordmazedonien, Südsudan, Tansania und Togo. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit und eines koordinierten Vorgehens zur Eindämmung der Ausbreitung.

Ein zentrales Problem bleibt die unzureichende Überwachung und Diagnose der Krankheit. Viele betroffene Länder kämpfen mit einem Mangel an finanziellen Mitteln, um effiziente Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die WHO fordert daher verstärkte Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und die Bereitstellung von Testkapazitäten, um die Ausbreitung des Virus effektiv zu überwachen und einzudämmen.

Experten betonen, dass die internationale Gemeinschaft dringend handeln muss, um eine weitere Ausbreitung des Mpox-Virus zu verhindern. Die Bereitstellung von Impfstoffen, die Entwicklung neuer Diagnosemethoden und die Förderung der Forschung sind entscheidende Schritte, um die globale Gesundheitskrise zu bewältigen.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Ausbreitung des Mpox-Virus einzudämmen und eine globale Pandemie zu verhindern. Die WHO appelliert an alle Länder, ihre Anstrengungen zu intensivieren und gemeinsam gegen die Bedrohung durch das Virus vorzugehen.

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WHO warnt vor globaler Ausbreitung des Mpox-Virus
WHO warnt vor globaler Ausbreitung des Mpox-Virus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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