WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Blockchain-Industrie hat in Washington D.C. einen bemerkenswerten Wandel erlebt. Einst als Außenseiter betrachtet, hat sie sich dank gezielter Lobbyarbeit und politischer Unterstützung zu einem einflussreichen Akteur entwickelt. Kristin Smith, eine Schlüsselfigur in diesem Prozess, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Branche nun auf politischer Ebene Gehör findet.

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Die Blockchain-Industrie hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel in Washington D.C. erlebt. Einst als Außenseiter betrachtet, hat sie sich durch gezielte Lobbyarbeit und politische Unterstützung zu einem einflussreichen Akteur entwickelt. Kristin Smith, die heute das Solana Policy Institute leitet, spielte eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Sie war maßgeblich daran beteiligt, die Blockchain Association zu gründen, die erste große Krypto-Interessengruppe in der Hauptstadt der USA.

Smiths Bemühungen begannen 2018, als die meisten Politiker noch kaum etwas über Bitcoin wussten. In den folgenden Jahren half sie führenden Unternehmen der Branche, die Bedeutung der Technologie zu vermitteln. Trotz Rückschlägen, wie dem Zusammenbruch von FTX, der zu einer regulatorischen Gegenreaktion führte, gelang es der Industrie, über 200 Millionen US-Dollar zu investieren, um pro-blockchain Kandidaten zu unterstützen, darunter auch Präsident Trump.

Diese Investitionen zahlten sich aus, als die neue Regierung die Herangehensweise der Regierung an die Aufsicht überarbeitete und das Genius Act durch den Kongress brachte, das Leitplanken für Stablecoins festlegt. Der nächste Schritt für Smith und andere Befürworter in Washington ist die Verabschiedung eines noch ehrgeizigeren Gesetzes, das die Funktionsweise der US-Finanzmärkte grundlegend verändern könnte.

Während das Genius Act mit parteiübergreifender Unterstützung durch den Kongress ging, stehen die Chancen für das Clarity Act weniger gut. Smith schätzt, dass es eine 60-prozentige Chance hat, im nächsten Jahr verabschiedet zu werden. Ohne das Clarity Act bleiben Blockchain-Unternehmen anfällig für zukünftige Regierungswechsel, insbesondere wenn die Preise erneut einbrechen sollten. Kritiker warnen, dass der Aufstieg von Unternehmen, die sich auf digitale Vermögenswerte wie Ethereum konzentrieren, die Branche an den Rand einer weiteren Blase bringen könnte.

Smith argumentiert, dass auch ohne zusätzliche Gesetzgebung Behörden wie die SEC durch Regelsetzung helfen können, politische Fortschritte zu festigen. In einer kürzlichen Rede stellte der Vorsitzende Paul Atkins das „Project Crypto“ vor, das neue Technologien wie Tokenisierung und Super-Apps fördern soll. Smith bleibt optimistisch, dass ein weiteres Gesetz möglich ist, wenn sowohl der Präsident als auch ein parteiübergreifender Kongress und die Industrie es wollen.




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Wie die Blockchain-Industrie in Washington an Einfluss gewann
Wie die Blockchain-Industrie in Washington an Einfluss gewann (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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