BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Abschaffung der Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stößt auf heftige Kritik. Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) warnt vor einem Qualitätsverlust in der Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften und fordert stattdessen eine Ausweitung der Fortbildungspflichten.

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Die Diskussion um die Abschaffung der Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter hat in Deutschland an Fahrt aufgenommen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) plant, im Rahmen einer Entbürokratisierungsoffensive, diese Pflicht zu streichen. Ziel ist es, den bürokratischen Aufwand sowohl für die Gewerbeämter als auch für die Wirtschaft zu reduzieren. Doch der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) zeigt sich besorgt über die möglichen Folgen dieser Maßnahme.

WiE argumentiert, dass die Abschaffung der Weiterbildungspflicht die Qualität und Professionalität der Verwaltungsleistungen gefährden könnte. Seit der Einführung der Pflicht im Jahr 2018 hat sie dazu beigetragen, die Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften zu professionalisieren. Die Anforderungen an Verwalter sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, nicht zuletzt durch neue gesetzliche Vorgaben und energiepolitische Anforderungen. Eine fundierte Weiterbildung ist daher unerlässlich, um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden.

Das BMWE hingegen sieht in der Abschaffung der Pflicht ein Einsparpotenzial von insgesamt 47.640.000 Euro. Diese Summe setzt sich hauptsächlich aus den Fortbildungskosten zusammen, die Makler und Verwalter einsparen könnten. Allerdings geht das Ministerium davon aus, dass sich die Betroffenen auch ohne gesetzliche Pflicht weiterhin freiwillig fortbilden werden. WiE hält dieses Argument für nicht stichhaltig, da die tatsächlichen Einsparungen bei den Dokumentations- und Prüfpflichten lediglich 24.000 Euro betragen würden.

Angesichts der Komplexität des Berufsbildes fordert WiE nicht nur die Beibehaltung, sondern sogar eine Ausweitung der Weiterbildungspflicht auf mindestens 15 Stunden pro Jahr. Zudem plädiert der Verband für die Schaffung eines eigenständigen Ausbildungsberufs für Wohnimmobilienverwalter. Dies würde sicherstellen, dass die erheblichen Vermögenswerte, die Verwalter betreuen, von Beginn an in qualifizierten Händen liegen. Die derzeitige Qualifikation zum zertifizierten Verwalter durch die Industrie- und Handelskammern wird von WiE als nicht ausreichend angesehen.

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WiE kritisiert Pläne zur Abschaffung der Weiterbildungspflicht für Verwalter
WiE kritisiert Pläne zur Abschaffung der Weiterbildungspflicht für Verwalter (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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