Künstliche Intelligenz ist kaum noch wegzudenken. Jeden Tag tauchen neue Tools, Apps und Plattformen auf. Manche Namen klingen genial. Andere… na ja. Wer sein KI-Produkt ins Rampenlicht bringen will, braucht also einen Namen, der hängen bleibt. Und am besten gleich die passende Webadresse dazu. Der Name entscheidet, ob jemand neugierig wird oder sofort weiterscrollt. Und er sagt auch ganz viel darüber aus, wie professionell das Ganze wirkt.

Klarheit schlägt Rätselraten – immer

Bei KI-Produkten ist oft Technik im Spiel. Trotzdem muss der Name nicht nach Bedienungsanleitung klingen. Kurz, knackig, leicht zu merken ist schon die halbe Miete. Und Klarheit hilft. Wenn der Name schon verrät, was das Produkt kann, ist das ein ganz großes Plus. Aber Vorsicht: zu generisch wird auch langweilig. „SmartBot“ klingt zwar verständlich, aber auch nach Dutzendware.

Ein richtig guter Produkt- bzw. Domainname kann dagegen viel Positives auslösen: Vertrauen schaffen, Seriosität ausstrahlen oder den Eindruck von Innovation erwecken – noch bevor überhaupt irgendjemand weiß, was das Produkt eigentlich macht.

Domain früh sichern

Der schönste Name nützt nichts, wenn die Webadresse schon vergeben ist. Deshalb: am besten so schnell wie möglich die passende Domain checken und sichern. Wer seine Wunschadresse fix haben will, kann einfach direkt die Domain kaufen und sich den Namen damit garantieren.

Eine Domain führt direkt zum Produkt bzw. zur Website und sorgt dafür, dass Kunden es jederzeit wiederfinden. Anbieter wie one.com machen den Prozess der Registrierung einfach: Name suchen und schauen, ob er noch frei ist, passende Domain auswählen, fertig!

TLDs: Mehr als nur .com

TLD bedeutet Top-Level-Domain und bezeichnet die Endung einer Webadresse. Früher gab es eher nur wenige Endungen. Heute sieht das aber ganz anders aus. Die klassischen Top-Level-Domains (.com, .net, .de) sind natürlich immer noch am beliebtesten. Aber neue TLDs boomen – und das eben vor allem im Tech-Bereich.

  • .ai – beliebt bei KI-Projekten. Signalisiert nämlich sofort, worum’s geht.
  • .io – oft genutzt von Start-ups und Entwicklern. Klingt modern.
  • .tech – perfekt, wenn es wirklich richtig technisch wird.

Diese Endungen helfen, sich ein bisschen von der Masse abzuheben und direkt klarzumachen, worum es beim Produkt oder der Website geht. Wer so eine moderne TLD wählt, sendet ein klares Signal: Hier passiert was Neues.

Und wenn der Wunschname schon weg ist?

Die bittere Wahrheit: Viele gute Namen sind leider schon registriert. Aber es gibt da einige Tricks, wie man doch noch zu seinem geplanten Namen kommt.

  1. „get“ davor setzen: Aus „cleverai.com“ wird „getcleverai.com“. Klingt aktiv und ist auch leicht zu merken.
  2. Kürzel oder Zusatzwörter: „app“, „now“, „go“ – kleine Wörter, die je nach Produkt super passen können.
  3. Adjektiv hinzufügen („smart“, „fast“, „clever“): Aus „TechFlow“ wird dann z. B. „GetTechFlow“ oder „TechFlowNow“.
  4. Bindestriche sparsam einsetzen: Manchmal hilft es, Wörter zu trennen. Aber nicht übertreiben. Zu viele Striche wirken dann doch eher unprofessionell.
  5. Zusammensetzungen und Kombinationen: Man kann Wörter verbinden oder Abkürzungen nutzen. Aus zwei Begriffen wird dann z. B. ein neuer Name, der einzigartig ist + die Kernbotschaft transportiert.

Und man kann auch mal Domain-Auktionen oder Kaufangebote prüfen. Manchmal lohnt es sich doch, eine wirklich begehrte, aber eben schon vergebene Domain zu erwerben – allerdings sollte man hier ganz genau auf die Kosten und den rechtlichen Hintergrund achten!

Kreativität, aber bitte mit Plan

Der Name sollte nicht nur gut klingen. Er muss nunmal auch funktionieren. Das heißt: leicht zu tippen, keine peinlichen Doppelbedeutungen, gut auszusprechen – und das am besten immer auch international.

Ein Test: Den Namen für die Domain erstmal ein paar Freunden sagen, ohne ihn zu buchstabieren. Wenn alle ihn richtig verstehen und schreiben, ist er gut tauglich.

Und noch ein dazu passender psychologischer Trick: Namen, die leicht auszusprechen sind, wirken automatisch auch vertrauenswürdiger. Das liegt einfach daran, dass unser Gehirn flüssige Verarbeitung unterbewusst mit positiver Bewertung verbindet. Heißt: Wenn man dabei nicht stolpert, vertraut man schneller.

Von Anfang an den richtigen Namen

Auch wenn man noch am Anfang seines Produkts steht, sollte man nicht denken: „Ach, der Name ist egal, das ändere ich später vielleicht noch.“ Ein späterer Wechsel kann teuer werden. Und verwirrt Nutzer.

Oft fängt die Namensfindung mit einer lockeren Brainstorming-Runde an. Alle Begriffe, die auch nur irgendwie mit der Produktidee zusammenhängen, landen auf einer Liste – erstmal noch ganz ohne Bewertung. Danach werden die Wörter gekürzt, kombiniert oder auch leicht verändert, bis eben irgendwann ein einzigartiger Name entsteht.

Das Fazit? Mut zur Eigenmarke klingt modern

Ob .com, .ai oder .io – die Wahl der Domain ist heute manchmal fast schon so wichtig wie der Produktname selbst. Moderne TLDs geben dabei super viel Freiraum für Kreativität. Und wer da gute Ideen hat und genug plant, hat am Ende einen Namen, der den Leuten im Kopf bleibt und gleichzeitig online leicht zu finden ist.

Am besten also gleich beides festlegen – Name und Webadresse. So startet das KI-Projekt von vornherein mit einer ganz klaren Identität. Und hat die besten Chancen, sich gegen immer mehr neue KI-Produkte durchzusetzen.












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