BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Suche nach einer neuen Wohnung kann stressig sein, besonders wenn man auf betrügerische Angebote stößt. Immer mehr Betrüger nutzen Immobilienportale, um ahnungslose Mieter zu täuschen. Doch es gibt klare Anzeichen, die helfen können, solche Fallen zu erkennen und zu vermeiden.

In der heutigen digitalen Welt ist die Suche nach einer neuen Wohnung oft mit einem Klick verbunden. Doch diese Bequemlichkeit birgt auch Risiken, insbesondere durch betrügerische Anzeigen auf Immobilienportalen. Diese Anzeigen sind oft zu schön, um wahr zu sein, und genau das ist ein erster Hinweis auf einen möglichen Betrug. Immobilienportale wie immonet und immowelt warnen regelmäßig vor solchen Machenschaften, die darauf abzielen, persönliche Daten und Geld von ahnungslosen Mietern zu ergaunern.
Ein häufiges Merkmal von Fake-Anzeigen ist die Unvollständigkeit der Informationen. Während seriöse Angebote detaillierte Angaben zur Immobilie enthalten, fehlen bei betrügerischen Anzeigen oft wesentliche Details wie die Kaltmiete oder der Energieausweis. Auch wenn die Kaltmiete und Warmmiete identisch sind, sollte man skeptisch werden. Ein weiteres Warnsignal ist ein auffällig niedriger Preis im Vergleich zu ähnlichen Objekten. Oftmals werden auch Bilder verwendet, die eher wie Werbebilder aussehen. Hier kann eine umgekehrte Google-Bildersuche helfen, um herauszufinden, ob die Bilder bereits anderweitig genutzt wurden.
Wenn der Kontakt zu einem vermeintlichen Vermieter hergestellt wurde, gibt es weitere Anzeichen, die auf einen Betrug hindeuten können. Betrüger verlangen oft vorab Geld, etwa für eine Registrierung oder eine Besichtigung. Diese Zahlungen gehen häufig ins Ausland, was die Rückverfolgung erschwert. Ein weiteres häufiges Szenario ist, dass der Ansprechpartner vorgibt, im Ausland zu sein und den Schlüssel gegen eine Kaution schicken zu wollen. Solche Kautionen sollten jedoch erst nach Vorlage eines Mietvertrags gezahlt werden.
Die Verbraucherzentrale rät, bei Vorabzahlungen besonders vorsichtig zu sein, da diese ein starkes Indiz für Betrug sind. Seriöse Makler verlangen kein Geld für Besichtigungen, und Überweisungen ins Ausland sollten vermieden werden. Falls man dennoch auf einen Betrug hereingefallen ist, sollte man umgehend die Bank kontaktieren, um die Möglichkeiten einer Erstattung zu prüfen. Zudem sollte die Anzeige beim entsprechenden Immobilienportal gemeldet und Strafanzeige bei der Polizei gestellt werden.

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