MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Debatte um die barrierearme Abschaltung von Fahrassistenzsystemen zeigt, wie wichtig nutzerfreundliche Lösungen in modernen Fahrzeugen sind.

Viele Autofahrer kennen das Problem: Bei einigen Herstellern wie Mercedes ist der Button zur Abschaltung von Fahrassistenzsystemen leicht zu finden und befindet sich auf der obersten Ebene des Infotainmentsystems. Doch bei anderen Marken müssen sich Fahrer durch die Tiefen des Systems kämpfen – und das bei jedem Neustart des Fahrzeugs. Die Alternative dazu ist, während der Fahrt ständig durch unnötige Warnungen gestört zu werden.
In der Theorie ist die Idee, den Fahrer auf Tempoverstöße hinzuweisen, sicherlich gut gemeint. Doch in der Praxis funktioniert dies in vielen Autos so schlecht, dass weder die Verantwortlichen in der EU noch die Hersteller damit Sympathiepunkte sammeln. Stattdessen schieben sie sich gegenseitig die Verantwortung für die missglückte Umsetzung zu. Dies erweist dem Friedensprojekt Europäische Union einen Bärendienst und liefert jenen Kräften Munition, die aus Frustration alles niederreißen wollen, was in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurde.
Besonders in einer Zeit, in der die europäische Gemeinschaft vor nie dagewesenen Herausforderungen steht, ist dies ein weiterer kleiner, aber bedeutender Rückschlag. Eine bessere Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den EU-Behörden und den Automobilherstellern ist dringend erforderlich, um die Systeme nutzerfreundlicher zu gestalten und den Fahrkomfort zu erhöhen.

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