WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die rot-pinke Koalition in Wien hat ein ambitioniertes Regierungsprogramm vorgestellt, das die Stadt als führende Startup-Hochburg Österreichs etablieren soll. Mit einem klaren Fokus auf Innovation und Digitalisierung plant die Stadtregierung, Wien als Zentrum für technologische Entwicklungen zu positionieren.

Die neue rot-pinke Stadtregierung in Wien hat ein umfassendes Regierungsprogramm vorgestellt, das die Stadt als unangefochtene Startup-Hochburg Österreichs etablieren soll. Bereits im achten Bulletpoint des Programms wird die Bedeutung der Startup-Politik hervorgehoben. Die Stadt setzt auf eine Vielzahl von Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort Wien zu sichern und weiter auszubauen.

Ein zentrales Element des Programms ist die Einführung eines Spin-off-Stipendiums für technologie- und forschungsbasierte Unternehmensgründungen. Diese Maßnahme soll die Gründung neuer Unternehmen fördern und die Innovationskraft der Stadt stärken. Zudem wird die Gründer:innenberatung in Zusammenarbeit mit der Wiener Wirtschaftskammer neu strukturiert, um angehenden Unternehmer:innen den Einstieg zu erleichtern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Einrichtung eines zentralen One-Stop-Shops, der alle Fragen rund um das Unternehmertum beantwortet. Von Gewerbeberechtigungen über Genehmigungen bis hin zu Förderungen soll dieser Anlaufpunkt den Weg in die Selbstständigkeit vereinfachen. Ergänzend dazu plant die Stadtregierung, durch Digitalisierung den Verwaltungsapparat effizienter zu gestalten und KI-gestützte Lösungen zur Beschleunigung von Anträgen und Genehmigungsverfahren zu entwickeln.

Im Bereich der Energiewende setzt die Stadt auf ein innovationsfreundliches Umfeld, das die Grundlage für eine florierende Startup-Szene im Energiesektor bilden soll. Hierbei wird auch die Prüfung von Regulatory Sandboxes für innovative Energieprojekte in Betracht gezogen. Diese sollen es ermöglichen, neue Technologien und Lösungen in einem geschützten Rahmen zu erproben.

Die Stadtregierung plant zudem, Wien als Metropole für Testbeds, Regulatory Sandboxes und städtische Innovationslabore zu etablieren. Ein Ausbau des Life Science Centers in Neu Marx zum AI Life Science Center sowie der Aufbau eines Cyber Security- und Cyber Defense-Hubs sind konkrete Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang umgesetzt werden sollen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Spin-offs mit Schwerpunkten bei Künstlicher Intelligenz und Quantentechnologie. Die Umsetzung und Anwendung von Forschungsergebnissen in Wirtschaft und Gesellschaft soll insbesondere im Bereich Künstlicher Intelligenz und Machine Learning gestärkt werden. Auch der Bereich Quantencomputing wird mit einem Fokus auf Quantenkommunikation, Kryptographie und Quantensensorik weiterentwickelt.

Die Stadtregierung arbeitet eng mit Bundesministerien, EU-Institutionen und der Privatwirtschaft zusammen, um das Wiener KI-Ökosystem zu stärken und die Voraussetzungen für verantwortungsvolle technologische Innovationen zu schaffen. Die strategische Nutzung europäischer Förderprogramme und weiterer Finanzierungsinstrumente spielt dabei eine zentrale Rolle.

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Wien als unangefochtene Startup-Hochburg: Neue Maßnahmen der Stadtregierung
Wien als unangefochtene Startup-Hochburg: Neue Maßnahmen der Stadtregierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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