LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Möglichkeiten im Weltraum sind enorm und ziehen zunehmend die Aufmerksamkeit von Investoren und Regierungen auf sich. Mit einem aktuellen Wert von 600 Milliarden US-Dollar und einer Prognose von 1,8 Billionen US-Dollar bis 2035, wird der Weltraum zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor.

Die wirtschaftlichen Möglichkeiten im Weltraum sind enorm und ziehen zunehmend die Aufmerksamkeit von Investoren und Regierungen auf sich. Mit einem aktuellen Wert von 600 Milliarden US-Dollar und einer Prognose von 1,8 Billionen US-Dollar bis 2035, wird der Weltraum zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Aktivitäten, die einst als Science-Fiction galten, wie der Abbau von Ressourcen auf dem Mond und bemannte Missionen in den tiefen Weltraum, stehen kurz vor der Realisierung. Der Weltraum ist nicht mehr nur ein Ort der wissenschaftlichen Erforschung, sondern bietet auch ernsthafte Geschäftsmöglichkeiten.

Das Buch ‘Space to Grow: Unlocking the Final Economic Frontier’ von Matthew Weinzierl und Brendan Rosseau bietet eine wertvolle Perspektive auf die Rolle von Privatunternehmen und Regierungen im Weltraum. Weinzierl, Professor an der Harvard Business School, und Rosseau, ehemals bei Blue Origin tätig, bringen sowohl akademische als auch praktische Erfahrung in die Diskussion ein. Ihr Werk nutzt die Erste Fundamentaltheorem der Wohlfahrtsökonomie, um die optimale Grenze zwischen Markt und Regierung im Weltraum zu untersuchen.

Das Buch schlägt einen dreistufigen Plan zur Maximierung des Wohlstands im Weltraum vor: ‘den Markt etablieren’, ‘den Markt verfeinern’ und ‘den Markt mäßigen’. Die Autoren zeigen, wie kommerzielle Entwicklungen im Weltraum, insbesondere die drastische Senkung der Startkosten durch SpaceX, eine Mischung aus kreativer Innovation und Kostenminimierung erforderten, die nur private Unternehmen leisten können. Dennoch bleibt die Regierung ein wichtiger Akteur, insbesondere als Ankerkunde und Regulator.

Ein aktuelles Beispiel für die Debatte über die Rollen von Regierung und Privatwirtschaft ist die Überwachung von Weltraumobjekten. Das Office of Space Commerce betreibt ein System zur Vermeidung von Kollisionen im Orbit, das jedoch von der Regierung gekürzt werden soll. Weinzierl und Rosseau argumentieren, dass die Privatwirtschaft die Informationen produzieren kann, während die Regierung deren Finanzierung übernimmt.

Das Buch hebt hervor, dass wirtschaftliche Analysen auch im Weltraum relevant bleiben. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind ebenso wichtig wie auf der Erde. Die Herausforderungen, die auf uns im Weltraum warten, erfordern eine kluge Navigation der wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten.

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Wirtschaftliche Chancen im Weltraum: Eine neue Grenze
Wirtschaftliche Chancen im Weltraum: Eine neue Grenze (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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