SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Weg zum erfolgreichen Startup-Gründer führt nicht zwangsläufig über ein Studium an einer renommierten Universität. Dennoch zeigt sich, dass Absolventen von Elite-Universitäten häufiger in der Startup-Szene erfolgreich sind.
In der Welt der Startups gibt es keine festen Regeln, die den Erfolg garantieren. Doch eines scheint klar: Ein Abschluss von einer der führenden Universitäten kann die Chancen auf Erfolg erheblich steigern. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Stanford, Harvard, MIT und UC Berkeley weiterhin die Spitzenplätze einnehmen, wenn es darum geht, die meisten finanzierten Startup-Gründer hervorzubringen. Diese Institutionen sind bekannt für ihre anspruchsvollen akademischen Programme und ihre strengen Zulassungsverfahren. So lag die Zulassungsquote für die Klasse von 2028 bei Stanford bei nur 3,6 %, dicht gefolgt von Harvard mit 3,7 % und MIT mit 4,6 %. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es sich bei den zugelassenen Studierenden um hochqualifizierte Personen handelt, die auch ohne akademischen Abschluss in der Lage wären, erfolgreiche Unternehmen zu gründen. Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass viele prominente Unternehmer wie die Gründer von Microsoft, Apple und Meta ihre Universitätsausbildung abbrachen und dennoch bedeutende Unternehmen aufbauten. Dennoch spielen akademische Kenntnisse, insbesondere in den Bereichen KI und Biotechnologie, eine wichtige Rolle bei der Gründung von Einhörnern. Öffentliche Universitäten, die in der Regel höhere Zulassungsquoten für Einwohner des jeweiligen Bundesstaates haben, sind schwerer in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit der Zulassungen zu messen. Dennoch gibt es einige, die sich durch eine beeindruckende Bilanz an finanzierten Gründern auszeichnen. An der Spitze steht die UC Berkeley, die von ihren hoch angesehenen MINT-Programmen und ihrer Lage im San Francisco Bay Area, dem globalen Zentrum der Venture-Industrie, profitiert. Die UCLA folgt mit über 100 Absolventen, die im vergangenen Jahr Unternehmen gegründet haben, die finanziert wurden. Georgia Tech und die University of Michigan sind mit 97 bzw. 93 finanzierten Gründern dicht dahinter, gefolgt von der University of Texas at Austin mit 86. Alle acht Ivy League-Schulen sind auf unserer Liste vertreten, was wir auch in den vergangenen Jahren beobachtet haben. Nach Harvard sind die nächsten großen Ivies für finanzierte Startup-Gründer Columbia, die University of Pennsylvania und Cornell. Natürlich gibt es auch andere private, nicht-Ivy-Universitäten, die für ihre anspruchsvollen MINT-Programme bekannt sind. Nicht überraschend bringen auch diese viele finanzierte Gründer hervor. In dieser Kategorie, neben den bereits erwähnten Stanford und MIT, rangieren Carnegie Mellon, Duke und die University of Southern California hoch auf unserer Liste. Da die Größe ebenfalls eine Rolle spielt, sollten wir auch einige kleinere Schulen erwähnen, die eine unverhältnismäßig hohe Anzahl an finanzierten Gründern hervorbringen. Zum Beispiel übertrifft Caltech mit nur etwa 2.500 Studenten viele viel größere, angesehene Schulen. Mehrere der Schulen auf unserer Liste verdanken ihre Platzierung zu einem großen Teil den Absolventen ihrer Business Schools. Laut Crunchbase-Daten gehören zu den herausragenden Business Schools für finanzierte Gründer die Harvard Business School, die Stanford Graduate School of Business, die Kellogg School of Management von Northwestern und die Wharton School der University of Pennsylvania. Business Schools haben auch in früheren Untersuchungen, die sich mit Universitäten befassten, die die meisten Startup-CEOs hervorbringen, positiv abgeschnitten. Während es scheinen mag, dass sich die Welt schneller verändert als je zuvor, sind die Rankings der finanzierten Gründer und Universitäten eine der stabileren Indikatoren. Im Laufe der Jahre, in denen wir diese Zahlen analysiert haben, haben sich die Universitäten auf unserer Liste und ihre jeweiligen Rankings nicht dramatisch verändert. Fazit: Wenn Ihr Plan darin besteht, ein Einhorn-Gründer zu werden, ist es wahrscheinlich keine schlechte Idee, Stanford zu besuchen.
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