HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Xiaomi-Aktie erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, nachdem die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für den chinesischen Elektronikriesen auf 62 Hongkong Dollar angehoben hat. Diese Entwicklung unterstreicht das Vertrauen in Xiaomis strategische Ausrichtung, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Internet der Dinge (AIoT).

Die jüngste Kurszielerhöhung von Goldman Sachs für die Xiaomi-Aktie auf 62 Hongkong Dollar ist ein bedeutender Vertrauensbeweis in die strategischen Pläne des Unternehmens. Am Mittwoch notierte die Aktie bei 54,45 HKD, was die positive Marktreaktion auf die Ankündigung unterstreicht. Besonders im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Internet der Dinge (AIoT) sieht die Investmentbank erhebliches Wachstumspotenzial.

Xiaomi hat sich in den letzten Jahren als führender Anbieter im Smartphone-Markt etabliert, insbesondere in China. Die Experten von Goldman Sachs erwarten, dass das Unternehmen seine Marktanteile weiter ausbauen wird. Doch das eigentliche Wachstumspotenzial liegt im AIoT-Geschäft, das eine Vielzahl vernetzter Geräte umfasst, die durch Künstliche Intelligenz optimiert werden. Diese Technologie ermöglicht ein nahtloses und intelligentes Ökosystem für Verbraucher.

Die Analysten von Goldman Sachs haben auch ihre Prognosen für den Nettogewinn von Xiaomi für die Jahre 2025 bis 2027 um 3 bis 6 % angehoben. Diese optimistische Einschätzung basiert auf den erwarteten Verkaufszahlen der neuen Elektroautomodelle SU7 und YU7, die das Portfolio von Xiaomi erweitern sollen.

Ein weiterer strategischer Schritt von Xiaomi ist die Entwicklung eigener Chipdesigns, um die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten zu reduzieren. Der eigens entwickelte SoC-Chip „Xuanjie O1“ ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Xiaomi plant, in den nächsten zehn Jahren rund 7 Milliarden US-Dollar in die Weiterentwicklung seiner Mikrochips zu investieren, um den Herausforderungen des Handelskonflikts zwischen China und den USA zu begegnen.

Diese Investitionen in die Chipentwicklung sind nicht nur eine Reaktion auf geopolitische Spannungen, sondern auch ein strategischer Schritt, um die technologische Unabhängigkeit zu stärken. Die Fähigkeit, eigene Chips zu entwickeln, könnte Xiaomi einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und die Innovationskraft des Unternehmens weiter steigern.

Die Frage, ob Anleger in die Xiaomi-Aktie investieren sollten, bleibt jedoch komplex. Die jüngsten Zahlen des Unternehmens zeigen Handlungsbedarf, und es bleibt abzuwarten, wie sich die strategischen Initiativen auf die langfristige Performance auswirken werden. Eine aktuelle Analyse vom 22. Mai gibt Aufschluss darüber, ob ein Einstieg in die Aktie lohnenswert ist oder ob Vorsicht geboten ist.

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Xiaomi: Wachstum durch AIoT und eigene Chipentwicklung
Xiaomi: Wachstum durch AIoT und eigene Chipentwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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