MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Auswirkungen der SEC-Klage gegen Ripple auf den XRP-Markt sind tiefgreifender als nur der Preisverfall. Ein prominenter Kommentator aus der XRP-Community hebt hervor, dass die verlorene Zeit und das verpasste Wachstum die wahren Kosten waren.

Die Klage der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC gegen Ripple im Dezember 2020 hat nicht nur den Preis von XRP massiv beeinflusst, sondern auch das Wachstum und die Innovationskraft des Projekts erheblich gebremst. Innerhalb weniger Tage nach der Klage fiel der XRP-Kurs um 73 %, von 0,65 USD auf nur noch 0,17 USD, da große US-Börsen den Token von ihren Plattformen nahmen. Dies führte zu einem dramatischen Rückgang der Liquidität und schloss US-Investoren vom Markt aus.

Während Bitcoin, Ethereum und Solana im Bullenmarkt 2021 erhebliche Kursgewinne verzeichneten, blieb XRP größtenteils in einer Preisspanne zwischen 0,30 und 0,50 USD gefangen. Der Kommentator betont, dass die Klage eine abschreckende Wirkung hatte, da sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren XRP mieden. Trotz eines Anstiegs auf 1,96 USD im April 2021 konnte XRP aufgrund der regulatorischen Unsicherheiten nicht an frühere Höchststände anknüpfen.

Im Juli 2023 gab es einen kurzen Moment der Hoffnung, als Richterin Analisa Torres entschied, dass XRP selbst kein Wertpapier ist. Diese rechtliche Klarstellung führte zu einem Kursanstieg von 0,42 USD auf 0,92 USD über Nacht, da US-Börsen, die XRP zuvor delistet hatten, den Coin wieder aufnahmen. Doch die Unsicherheit kehrte zurück, als die SEC Berufung einlegte, was jedoch weitere Börsenlistungen nicht verhinderte.

Im November 2024 trat SEC-Vorsitzender Gary Gensler zurück, was den XRP-Kurs auf über 3 USD ansteigen ließ und die Verluste der letzten sieben Jahre weitgehend ausglich. Als die SEC im März 2025 die Klage gegen Ripple fallen ließ, blieb die Marktreaktion jedoch verhalten, was auf eine tiefere Entfremdung hindeutete. Laut dem Kommentator hat der Markt trotz des lang ersehnten rechtlichen Sieges weitergezogen.

Die wahre Kosten der Klage waren nicht nur der Preisverfall, sondern vor allem die verlorene Zeit. Ripples Ambitionen, den Markt für grenzüberschreitende Zahlungen zu dominieren, wurden gebremst, da insbesondere US-Institutionen Partnerschaften pausierten. Wettbewerber wie Solana und Chainlink konnten in dieser Zeit Marktanteile gewinnen.

Mit dem Ende der rechtlichen Auseinandersetzungen steht XRP nun vor der Herausforderung, die verlorene Dynamik wiederzuerlangen. Die Community ist erschöpft, und der Markt reagiert vorsichtig auf positive Entwicklungen wie potenzielle ETF-Anträge oder die Integration von RLUSD-Stablecoins. Der Kommentator fordert die Community auf, den verlorenen Geist wiederzubeleben und ist zuversichtlich, dass XRP stärker zurückkehren wird.

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XRP: Der wahre Verlust durch die SEC-Klage war die Zeit
XRP: Der wahre Verlust durch die SEC-Klage war die Zeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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