WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Oktober könnte ein entscheidender Monat für XRP-Investoren werden, da die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC über die Genehmigung mehrerer XRP-ETFs entscheidet. Diese Entscheidung könnte XRP in den exklusiven Kreis der Spot-ETFs für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum einführen.

Im Oktober steht für XRP-Investoren ein bedeutendes Ereignis bevor: Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC wird über die Genehmigung mehrerer XRP-ETFs entscheiden. Diese Entscheidung könnte XRP in die Liga der Spot-ETFs für Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum erheben und damit neue Kapitalzuflüsse ermöglichen. Die Wochen um den 13. und 20. Oktober sind daher für Investoren von besonderem Interesse.
Die Genehmigung eines oder mehrerer XRP-ETFs könnte den Markt nachhaltig beeinflussen. In einem Spot-ETF liefern institutionelle Partner Bargeld an den Fondsanbieter, der dann XRP am Markt kaufen muss. Diese strukturelle Nachfrage könnte langfristig den Umlaufbestand von XRP reduzieren und den Preis stabilisieren. Allerdings zeigen Beispiele wie das Ethereum-ETF, dass solche Genehmigungen nicht sofort zu einem Preissprung führen. Vielmehr könnte der Effekt erst in den darauffolgenden Quartalen spürbar werden.
Selbst wenn die SEC im Oktober grünes Licht gibt, bedeutet das nicht, dass die ETFs sofort handelbar sind. Zunächst muss die Registrierung der Fonds von der SEC wirksam erklärt werden, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Bei den Ethereum-ETFs dauerte es von der Genehmigung im Mai 2024 bis zum Handelsstart im Juli desselben Jahres. Ein ähnlicher Zeitrahmen könnte auch für XRP gelten, was bedeutet, dass die tatsächlichen Kapitalzuflüsse erst im Winter beginnen könnten.
Die regulatorische Landschaft spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Entscheidung der SEC fällt in eine Zeit, in der umfassende Regelungen für digitale Vermögenswerte diskutiert werden. Eine Genehmigung könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass XRP seine rechtlichen Herausforderungen überwunden hat. Ein überraschendes Nein hingegen könnte alte Zweifel an der Einzigartigkeit des XRP-Ausgabemodells wieder aufleben lassen. Investoren sollten auch die makroökonomischen Bedingungen im Auge behalten, da diese die Risikobereitschaft der Märkte beeinflussen könnten.

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