NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt zur Wochenmitte eine anhaltende Aufwärtstendenz, obwohl das Tempo deutlich gebremst ist. Die jüngsten Verbraucherpreisdaten aus den USA haben die Hoffnungen auf Zinssenkungen nicht gedämpft, da der Inflationsdruck im Juli trotz bestehender Zölle nicht zugenommen hat.
Die Wall Street setzt ihren Aufwärtstrend zur Wochenmitte fort, auch wenn das Tempo deutlich gebremst ist. Die jüngsten Verbraucherpreisdaten aus den USA haben die Hoffnungen auf Zinssenkungen nicht gedämpft, da der Inflationsdruck im Juli trotz bestehender Zölle nicht zugenommen hat. Lediglich die Kerninflation verzeichnete einen leichten Anstieg. Infolgedessen erreichten der S&P-500-Index und der Nasdaq-Composite neue Rekordhöhen. Anleger warten nun gespannt auf die Erzeugerpreise, die am Donnerstag veröffentlicht werden sollen.
Obwohl die Inflationsdaten weniger dramatisch ausfielen als befürchtet, warnen Strategen vor übertriebenen Erwartungen an Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Ron Temple, Chef-Marktstratege von Lazard, prognostiziert, dass die Kerninflation in den USA Anfang 2026 die Marke von 4 Prozent übersteigen könnte. Dies entspreche seiner Erwartung eines schrittweisen Preisanstiegs, da die eingeführten Zölle zunehmend auf die Verbraucher übergehen.
Der Dollar steht unter Druck, da die Zinssenkungshoffnungen erneut aufgeflammt sind. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent, während der Euro zwischenzeitlich auf ein Zwei-Wochen-Hoch klettert. Am Anleihemarkt steigen die Notierungen, was zu sinkenden Renditen führt. Die Rendite zehnjähriger Titel fällt um 7 Basispunkte auf 4,23 Prozent. Gleichzeitig belasten Befürchtungen eines Überangebots weiterhin die Ölpreise, die nach einem unerwarteten Anstieg der US-Rohölvorräte unter Druck stehen.
Im Fokus stehen auch die nachbörslich erwarteten Zahlen von Cisco. Die Erwartungen sind hoch, insbesondere nach einem bislang starken Jahr für die Aktien des Unternehmens. Vor allem die Nachfrage nach Ausrüstung für die Infrastruktur der Künstlichen Intelligenz könnte im Mittelpunkt stehen. Die Aktie von Cisco verliert jedoch 0,8 Prozent. Auch der Cloud-Anbieter CoreWeave verzeichnete einen höheren Quartalsverlust als erwartet, was zu einem Rückgang der Aktien um fast 18 Prozent führte.

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