PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die sogenannte Zucman-Steuer, eine vorgeschlagene Abgabe auf die Superreichen in Frankreich, erhitzt die Gemüter. Bernard Arnault, CEO von LVMH, warnt vor wirtschaftlichen Risiken, während Ökonomen wie Thomas Piketty die Maßnahme als stabilisierend für die französischen Finanzen betrachten. Die Steuer könnte jährlich 20 Milliarden Euro einbringen, doch die Angst vor einer Abwanderung der Reichen bleibt bestehen.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

In Frankreich entfacht die Diskussion um die sogenannte Zucman-Steuer eine hitzige Debatte. Diese Steuer, benannt nach dem Ökonomen Gabriel Zucman, zielt darauf ab, die reichsten Bürger des Landes mit einem Vermögen von über 100 Millionen Euro mit einer Abgabe von 2% zu belasten. Der milliardenschwere CEO von LVMH, Bernard Arnault, hat sich vehement gegen diese Maßnahme ausgesprochen und warnt vor erheblichen wirtschaftlichen Risiken. Er bezeichnet die Steuer als eine „tödliche Offensive für unsere Wirtschaft“ und befürchtet, dass sie die finanzielle Stabilität des Landes gefährden könnte.

Die französische Regierung unter Premierminister Sébastien Lecornu steht vor der Herausforderung, ein Defizit von 5,8% des BIP zu bewältigen, das höchste in der Eurozone. Die Staatsverschuldung wird bis Ende 2024 auf 113% des BIP geschätzt. In diesem Kontext könnte die Zucman-Steuer eine jährliche Einnahme von rund 20 Milliarden Euro generieren. Dennoch besteht die Sorge, dass die Superreichen das Land verlassen könnten, was die erwarteten Einnahmen erheblich schmälert.

Ökonomen wie Thomas Piketty unterstützen die Einführung der Steuer und argumentieren, dass eine Abgabe von 2% die französische Wirtschaft nicht schwächen würde. Piketty kritisiert Arnaults Standpunkt als „Unsinn“ und betont, dass die Reichen seit 2017 von Steuererleichterungen profitiert haben, während die Kaufkraft der breiten Bevölkerung stagniert. Politiker aus dem linken Lager, darunter die Sozialistische Partei und die Grüne Partei, sprechen sich ebenfalls für die Steuer aus.

Marine Le Pen, Vorsitzende des rechten Rassemblement National, hat sich bisher nicht klar zur Zucman-Steuer positioniert. Einerseits fürchtet sie den Verlust von Wählerstimmen, andererseits möchte sie die Unterstützung der Wirtschaftselite nicht gefährden. Während sie die Steuer als „ineffektiv und gefährlich“ bezeichnet, zeigt ihr Zögern, dass die Maßnahme in der Öffentlichkeit auf beträchtliche Zustimmung stößt.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich
Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich".
Stichwörter Arnault Frankreich Piketty Steuer Vermögen Wirtschaft Zucman
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Zucman-Steuer: Kontroverse um Abgabe auf Superreiche in Frankreich« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    365 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs