PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entführungsfälle von Angehörigen von Krypto-Millionären werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitsrisiken, denen diese Personen ausgesetzt sind.

In den letzten Jahren hat sich ein alarmierender Trend entwickelt, bei dem Krypto-Millionäre und ihre Familien zunehmend Opfer von Entführungen und Erpressungen werden. Der jüngste Fall in Paris, bei dem der Vater eines erfolgreichen Krypto-Unternehmers entführt und verstümmelt wurde, ist nur ein weiteres Beispiel für diese besorgniserregende Entwicklung. Die französische Polizei konnte den Mann nach zwei Tagen befreien, doch nicht bevor die Entführer ein Lösegeld in Millionenhöhe forderten und ihm einen Finger abschnitten.

Diese Art von Angriffen, oft als ‘Wrench Attacks’ bezeichnet, zielt darauf ab, Krypto-Besitzer durch physische Gewalt zur Herausgabe ihrer digitalen Vermögenswerte zu zwingen. Die Entführung des Vaters in Paris ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits im Januar wurde der Mitbegründer des Krypto-Unternehmens Ledger, David Balland, zusammen mit seiner Frau entführt. Auch sie wurden getrennt und an verschiedenen Orten festgehalten, während die Entführer ein Lösegeld in Kryptowährung forderten.

Die zunehmende Bedrohung hat dazu geführt, dass Unternehmen wie AnchorWatch spezielle Versicherungen anbieten, die Krypto-Besitzer im Falle eines solchen Angriffs finanziell absichern. Diese Policen decken jedoch nur den finanziellen Verlust ab und bieten keinen Schutz vor körperlicher Gewalt oder Entführung. Dies zeigt, dass trotz technologischer Fortschritte im Bereich der Sicherheit, das physische Risiko für Krypto-Besitzer weiterhin besteht.

Ein weiterer prominenter Fall ereignete sich in Kanada, wo der CEO von WonderFi, Dean Skurka, entführt und gezwungen wurde, ein Lösegeld in Höhe von einer Million kanadischen Dollar zu zahlen. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen für Personen, die in der Krypto-Branche tätig sind.

Experten warnen, dass die Anonymität und der hohe Wert von Kryptowährungen Kriminelle anzieht, die bereit sind, extreme Maßnahmen zu ergreifen, um an diese Vermögenswerte zu gelangen. Jameson Lopp, ein bekannter Bitcoiner, führt seit 2017 eine Liste solcher Vorfälle und berichtet von einem Anstieg der Angriffe in den letzten Jahren.

Die Krypto-Industrie steht vor der Herausforderung, nicht nur die digitalen, sondern auch die physischen Sicherheitsbedrohungen zu adressieren. Während Versicherungen einen gewissen Schutz bieten, bleibt die Frage, wie Krypto-Besitzer sich effektiv vor solchen Angriffen schützen können. Die Entwicklung robusterer Sicherheitsprotokolle und die Sensibilisierung für diese Risiken sind entscheidend, um die Sicherheit in der Krypto-Welt zu gewährleisten.

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Zunehmende Gewalt gegen Krypto-Millionäre: Ein alarmierender Trend
Zunehmende Gewalt gegen Krypto-Millionäre: Ein alarmierender Trend (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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