PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in Frankreich zeigen eine besorgniserregende Zunahme von Entführungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die französische Polizei hat mehrere Verdächtige festgenommen, die im Verdacht stehen, an der Entführung des Vaters eines Krypto-Unternehmers beteiligt zu sein. Diese Vorfälle haben die Sicherheitsmaßnahmen in der Branche verstärkt und die Behörden dazu veranlasst, über neue Strategien zur Bekämpfung dieser Verbrechen nachzudenken.
In Frankreich hat die Polizei kürzlich mehrere Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, an der Entführung des Vaters eines Krypto-Unternehmers beteiligt zu sein. Diese Entführung ist Teil einer besorgniserregenden Serie von Vorfällen, bei denen Kriminelle versuchen, durch Gewaltandrohung an Kryptowährungen zu gelangen. Der Vater des Unternehmers wurde mehrere Tage lang gefangen gehalten, während die Entführer eine Lösegeldforderung von bis zu 7 Millionen Euro stellten.
Die zunehmende Anzahl solcher Entführungen im Jahr 2025 hat die Krypto-Community in Alarmbereitschaft versetzt. Viele Unternehmer haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um sich vor derartigen Angriffen zu schützen. Der französische Innenminister Bruno Retailleau hat bereits ein Treffen einberufen, um über die Bedrohung durch Krypto-Entführungen zu diskutieren und mögliche Gegenmaßnahmen zu erörtern.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Mai, als die Tochter und der Enkel von Pierre Noizat, Mitbegründer der französischen Krypto-Börse Paymium, Opfer eines Entführungsversuchs wurden. Diese Vorfälle zeigen, dass die Bedrohung nicht nur Unternehmer, sondern auch deren Familien betrifft. Die Polizei hat bereits mehrere Verdächtige festgenommen, darunter einen Mann, der als Schlüsselfigur hinter einer Reihe von Krypto-Entführungen in Frankreich gilt.
Die zunehmende Anzahl von Angriffen hat auch die Aufmerksamkeit von Sicherheitsexperten auf sich gezogen. Nick Percoco, Sicherheitschef bei Kraken, wies darauf hin, dass viele Krypto-Nutzer ein mangelndes Bewusstsein für grundlegende Sicherheitsmaßnahmen zeigen. Dies macht sie zu leichten Zielen für Kriminelle, die fälschlicherweise glauben, dass Kryptowährungen nicht nachverfolgbar sind.
Die wachsende Bedrohung durch Krypto-Entführungen hat auch die Diskussion über die Rückverfolgbarkeit von Kryptowährungen neu entfacht. Jonathan Levin, CEO von Chainalysis, erklärte auf der Consensus-Konferenz 2025, dass viele kriminelle Organisationen immer noch glauben, dass Kryptowährungen unauffindbar sind. Diese Fehleinschätzung könnte ein Grund für die Zunahme der Angriffe sein.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation in Frankreich, dass die Krypto-Industrie vor neuen Herausforderungen steht. Die Sicherheitsmaßnahmen müssen verstärkt und die Nutzer besser über potenzielle Risiken aufgeklärt werden. Gleichzeitig arbeiten die Behörden daran, effektive Strategien zur Bekämpfung dieser neuen Form der Kriminalität zu entwickeln.
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