HANCOCK / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Upper Peninsula von Michigan wurde ein zweiter Fall von Masern bestätigt, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst hat, verstärkte Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu ergreifen.

Die Gesundheitsbehörden der Western Upper Peninsula haben am Freitag einen zweiten Masernfall in der Region bestätigt. Der betroffene Patient stammt aus dem Marquette County und besuchte Verwandte im Ontonagon County. Dieser Fall ist von dem am Donnerstag gemeldeten Fall in Marquette County unabhängig, und es ist derzeit unklar, ob eine Verbindung zwischen den beiden Fällen besteht. Die Gesundheitsbehörden arbeiten eng mit dem Michigan Department of Health and Human Services sowie dem Gesundheitsamt von Marquette County zusammen, um die Situation zu untersuchen und weitere Fälle zu verhindern. Der betroffene Patient hält sich an alle Isolationsprotokolle. Personen, die die folgenden Orte besucht haben, könnten dem Masernvirus ausgesetzt gewesen sein: U. P. Health Systems – Portage, Express Care in Houghton, Michigan, am Montag, den 26. Mai, von 11:30 bis 13:00 Uhr (ET) und die Notaufnahme von Aspirus Ironwood in Ironwood, Michigan, am Dienstag, den 27. Mai, von 11:30 bis 13:00 Uhr (CT). Weitere potenzielle Expositionsorte könnten identifiziert werden, sobald mehr Informationen verfügbar sind. Die Gesundheitsämter befinden sich an folgenden Adressen: Hancock, L’Anse, Bessemer und Ontonagon. Für weitere Informationen zu Masernsymptomen und zur Impfung wird auf die Webseite der Western Upper Peninsula Health Department verwiesen. Die Masernimpfung gilt als hochwirksam und sicher und bietet einen langanhaltenden Schutz. Personen, die nicht vollständig gegen Masern geimpft sind, wird dringend empfohlen, dies so schnell wie möglich nachzuholen. Bei Fragen zur Immunität oder zur Auffindung von Impfnachweisen können sich Betroffene an ihren Gesundheitsdienstleister oder an das Western Upper Peninsula Health Department wenden.

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