LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Oxford University Press zeigt, dass Künstliche Intelligenz das Denken von Schülern beeinflusst. Während viele britische Teenager KI-Tools im Unterricht nutzen, gibt es Bedenken hinsichtlich der Tiefe ihres Denkens. Die Forscher warnen vor einer Abhängigkeit von KI, die das kritische Denken beeinträchtigen könnte.

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Die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich hat weitreichende Auswirkungen auf das Denken und Lernen von Schülern. Eine aktuelle Studie der Oxford University Press hat untersucht, wie britische Teenager KI-Tools im Unterricht einsetzen und welche Folgen dies für ihre kognitiven Fähigkeiten hat. Die Ergebnisse zeigen, dass KI zwar die Geschwindigkeit und Effizienz beim Lösen von Aufgaben erhöht, jedoch auch die Tiefe des Denkens beeinträchtigen kann.

Die Studie befragte 2000 Schüler im Alter von 13 bis 18 Jahren und ergab, dass acht von zehn Teenagern regelmäßig KI-Tools für ihre Schulaufgaben nutzen. Diese Werkzeuge helfen ihnen, schneller zu denken und schwierige Aufgaben zu lösen. Doch Experten warnen, dass diese Vorteile mit einem Preis verbunden sein könnten. Erika Galea, Direktorin des Educational Neuroscience Hub Europe, betont, dass Schüler zwar an Geschwindigkeit gewinnen, aber die Tiefe des Denkens, die durch Pausen und eigenständiges Hinterfragen entsteht, verloren gehen könnte.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass über 90 Prozent der Schüler angeben, dass KI ihnen geholfen hat, mindestens eine akademische Fähigkeit zu entwickeln. Gleichzeitig berichten sechs von zehn Schülern, dass ihre Fähigkeiten auf andere Weise beeinträchtigt werden. Ein Viertel der Befragten meint, dass das Lernen zu einfach geworden sei, und jeder zehnte Schüler sieht eine Einschränkung in Kreativität und kritischem Denken. Diese Entwicklung führt zu einer neuen Art des Denkens, die die Forscher als ‘synthetische Kognition’ bezeichnen.

Die Forscher fordern, dass Bildungssysteme sich weiterentwickeln müssen, um mit KI zu lehren, ohne dass Schüler beginnen, wie Maschinen zu denken. Olga Sayer, Lehrerin und Mitautorin des Berichts, betont, dass das ultimative Ziel der Bildung darin besteht, unabhängig und kreativ zu denken und als Mensch zu wachsen. Schulen sollten daher KI-Kompetenz, metakognitives Training und Unterstützung für Lehrkräfte einbinden, um den Schülern zu helfen, Geschwindigkeit mit Reflexion in Einklang zu bringen.

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Wie KI das Denken von Schülern verändert: Eine neue Studie aus Oxford
Wie KI das Denken von Schülern verändert: Eine neue Studie aus Oxford (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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