LONDON (IT BOLTWISE) – Google treibt die Integration von Künstlicher Intelligenz in seine Video- und Fotoprodukte weiter voran. Ab heute werden neue KI-gestützte Funktionen sowohl in YouTube Shorts als auch in Google Photos eingeführt.

Google hat angekündigt, seine KI-Modelle verstärkt in die Video- und Fotoprodukte zu integrieren, was die Nutzung von Künstlicher Intelligenz für die breite Masse zugänglicher macht. Auf YouTube wird die erste Welle von generativen KI-Videos für YouTube Shorts eingeführt. Auch wenn Sie kein YouTuber sind, werden Sie bald mehr KI-generierte Videos sehen. Google Photos, das auf fast jedem Android-Gerät vorinstalliert ist, erhält ebenfalls die Fähigkeit zur KI-Videoerstellung. Diese Funktionen basieren derzeit auf dem älteren Veo 2 Modell und nicht auf dem leistungsfähigeren Veo 3, das seit seiner Ankündigung auf der I/O im Mai für Aufsehen sorgt.

Der CEO von YouTube, Neal Mohan, bestätigte im Sommer, dass das Unternehmen plant, generative KI in die Creator-Tools für YouTube Shorts zu integrieren. Bisher gab es bereits Werkzeuge zur Erstellung von Hintergründen für Videos, doch die nächste Phase wird die Erstellung neuer Videoelemente aus einem Textprompt umfassen. Ab heute können Kreative ein Foto als Grundlage für ein neues generatives KI-Video verwenden. YouTube verspricht zudem eine Sammlung von einfach anzuwendenden generativen Effekten, die über die Shorts-Kamera zugänglich sein werden. Ein neues KI-Playground-Hub soll alle KI-Tools des Unternehmens beherbergen und Beispiele sowie vorgeschlagene Prompts bereitstellen, um die Erstellung von KI-Inhalten zu erleichtern.

Derzeit laufen alle YouTube-KI-Video-Funktionen auf dem Veo 2 Modell. Der Plan ist, im Laufe des Sommers auf Veo 3 umzusteigen. Die KI-Funktionen in YouTube Shorts sind derzeit auf die USA, Kanada, Australien und Neuseeland beschränkt, sollen jedoch später auf weitere Länder ausgeweitet werden.

Die neuen generativen KI-Funktionen in Google Photos sind in ihrem Umfang begrenzter. Ab heute werden Nutzer in den USA eine ähnliche Reihe von Funktionen sehen. Wie bei YouTube erhält die App die Fähigkeit, Fotos in kurze Videos zu verwandeln, wiederum basierend auf dem älteren Veo 2 Modell. Es gibt nur zwei Optionen für diese Animationen: „Subtile Bewegungen“ oder „Ich fühle mich glücklich“. In den nächsten Wochen wird Photos auch „Remix“ erhalten, eine Sammlung von Stilen, die schnell ausgewählt und auf eines Ihrer Bilder angewendet werden können.

Während YouTube Shorts den KI-Playground erhält, bekommt Photos den Create-Tab. Er wird eine ähnliche Funktion erfüllen, indem er alle generativen KI-Tools in der App auflistet und sie schwerer zu ignorieren macht, da er einen prominenten Platz in der unteren Navigationsleiste erhält. Der Create-Tab wird im August eingeführt und ist vorerst nur in den USA verfügbar.

Google nutzt diese Gelegenheit auch, um erneut zu betonen, dass es seine SynthID-Digital-Wasserzeichentechnologie auf alle KI-generierten Bilder und Videos anwendet. Theoretisch macht dies es schwieriger, KI-Inhalte als authentisch auszugeben. Dies mag bei Videos, die auf Veo 2 basieren, nicht von großer Bedeutung sein, aber wir haben gesehen, wie viel besser Veo 3 ist. Google weist auch darauf hin, dass es laufende Sicherheitsanalysen durchführt, um den Missbrauch seiner KI-Videomodelle zu verhindern, was jedoch nicht immer entschlossene Trolle stoppt.

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Google erweitert KI-Funktionen in YouTube Shorts und Google Photos
Google erweitert KI-Funktionen in YouTube Shorts und Google Photos (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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