ALFRED / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Alfred University lädt am 28. Februar zu einer Informationsveranstaltung über ihr Space Materials Institute (SMI) ein, das im vergangenen Herbst gegründet wurde, um die Wissenschaft und Technologie von Materialien für die Luft- und Raumfahrt zu fördern.

Die Alfred University hat im vergangenen Herbst das Space Materials Institute (SMI) ins Leben gerufen, um die Materialwissenschaften im Bereich der Luft- und Raumfahrt voranzutreiben. Am 28. Februar findet eine Informationsveranstaltung statt, die sowohl vor Ort als auch online über Zoom zugänglich ist. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Entwicklungen im Bereich der Weltraummaterialien. Experten von der NASA, Industrievertreter und studentische Forscher werden ihre Perspektiven zu diesem spannenden Thema teilen. Das SMI arbeitet an der Entwicklung neuer Materialien und Prozesse, die verschiedene Aspekte der Weltraumforschung unterstützen. Dabei kooperiert es mit der Alfred University sowie mit Regierungsbehörden und Industriepartnern. Zu den Forschungsbereichen gehören Materialien, die Weltraumoperationen ermöglichen oder verbessern, die Verarbeitung von Materialien außerhalb der Erde und die Analyse und Charakterisierung von Materialien. Projekte des SMI bieten Studierenden praxisnahe Lernmöglichkeiten und ermöglichen Unternehmen die Entwicklung und den Schutz von geistigem Eigentum. Zu den Partnern des SMI gehören unter anderem NASA, ARPA-E, das US-Energieministerium, die US Army Research Laboratories, SpaceX und Blue Origin. Ein bemerkenswertes Projekt ist die Entwicklung eines Mondregolith-Simulanten durch Washington Mills, der für Experimente und Tests auf der Erde kommerziell verfügbar ist. Diese Arbeit ermöglicht die Entwicklung von Prozessen für die Nutzung von Ressourcen direkt auf dem Mond. Dr. Holly Shulman, Direktorin des SMI und Präsidentin von Blue Star Advanced Manufacturing, leitet Projekte zur Entwicklung energieeffizienter Technologien für den Einsatz auf dem Mond und Mars. Ein gemeinsames Projekt mit DEVCOM und dem Army Research Laboratory, das mit einem 13,5 Millionen Dollar schweren Vertrag über fünf Jahre finanziert wird, untersucht die Formgebung und Charakterisierung von ultra-hochtemperaturbeständigen Keramiken. Diese Materialien sind entscheidend für Verteidigungssysteme und Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, da sie extremen Temperaturen standhalten müssen. Die Veranstaltung am 28. Februar wird eine Live-Demonstration der Mikrowellen-Sinterung von Mondregolith-Material umfassen. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen, entweder persönlich oder über Zoom.

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