LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Großbritannien hat zu einem Sondergipfel eingeladen, um die Ukraine-Politik zu diskutieren und die transatlantischen Beziehungen zu stärken.

Großbritannien hat die Initiative ergriffen und lädt zu einem Sondergipfel ein, der sich mit der Ukraine-Politik und den transatlantischen Beziehungen befasst. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine zurückfahren, was die EU vor neue Herausforderungen stellt. Premierminister Keir Starmer hat hochrangige Vertreter aus Europa eingeladen, darunter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa, um die zukünftige Unterstützung für die Ukraine zu erörtern.
Der Gipfel, dessen genauer Termin noch nicht offiziell bestätigt wurde, könnte bereits am kommenden Sonntag stattfinden. Starmer betonte in London, dass eine Reihe von Ländern an den Gesprächen teilnehmen werden, um gemeinsame Strategien als verbündete Nationen zu entwickeln. Besonders nach den jüngsten Diskussionen zwischen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und US-Präsident Donald Trump erhält dieses Treffen eine neue Brisanz.
Die britische Regierung plant, ihren Verteidigungshaushalt bis 2027 auf 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Diese Maßnahme wird als Reaktion auf die veränderte Haltung der USA gesehen, die deutlich gemacht haben, dass die Ukraine weniger auf ihre militärische Unterstützung zählen kann. Stattdessen sollen direkte Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Russlands Wladimir Putin gefördert werden.
Inmitten dieser Entwicklungen wird Premierminister Starmer vor dem Gipfel Gespräche mit Trump im Weißen Haus führen, um die transatlantischen Beziehungen und Differenzen auszuloten. Die EU sieht sich in der Verantwortung, sich um die Sicherung eines möglichen Friedensabkommens zu kümmern, während Großbritannien seine Rolle in der europäischen Verteidigungspolitik stärken möchte.
Zusätzliche Diskussionen zu diesen Themen sind auf einem EU-Sondergipfel in Brüssel am 6. März angesetzt. Die europäische Staatsspitze wird dort erneut intensive Diskussionen führen, um die gemeinsame Strategie im Umgang mit der Ukraine-Krise zu festigen und die transatlantischen Beziehungen zu stärken.

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