MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am 28. Februar fand in den USA ein bemerkenswerter Versuch statt, die wirtschaftlichen Strukturen durch einen organisierten Boykott zu hinterfragen. Die People’s Union USA rief zu einem ‘wirtschaftlichen Blackout’ auf, bei dem die Teilnehmer für 24 Stunden auf den Einkauf bei großen Einzelhändlern verzichteten. Diese Bewegung, die sich als unpolitisch versteht, zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf systemische Probleme in der Wirtschaft zu lenken.

Die People’s Union USA, gegründet von John Schwarz, initiierte am 28. Februar einen sogenannten wirtschaftlichen Blackout. Ziel war es, die Konsumenten dazu zu bewegen, für einen Tag auf Einkäufe bei großen Einzelhändlern wie Amazon zu verzichten und stattdessen lokale und kleine Geschäfte zu unterstützen. Diese Aktion sollte um Mitternacht beginnen und 24 Stunden dauern, wobei nur essentielle Güter wie Medikamente oder Notfallvorräte gekauft werden durften.
Die Organisation betont, dass sie keine politische Partei ist, sondern eine Bewegung für alle Menschen, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Religion oder politischer Zugehörigkeit. Ihr Ziel ist es, die Amerikaner gegen die Korruption und Gier zu vereinen, die sie seit Jahrzehnten belastet. Die People’s Union USA richtet sich nicht gegen Einzelpersonen wie Donald Trump oder Elon Musk, sondern gegen das gesamte System.
Die Bewegung kritisiert, dass sowohl politische Parteien als auch frühere und aktuelle Führungspersönlichkeiten sowie Milliardäre die Wirtschaft manipuliert und auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung profitiert haben. Die Organisation fordert systemische Veränderungen und lehnt politische Dramen ab. Sie setzt sich für Vielfalt und Inklusion ein und betont, dass jeder Amerikaner eine gleiche Chance auf Erfolg verdient.
Ob der wirtschaftliche Blackout tatsächlich Wirkung gezeigt hat, bleibt unklar. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gab es keine Berichte über signifikante Umsatzeinbußen bei großen Einzelhändlern. Allerdings stieg die Anzahl der Google-Suchen nach dem Begriff ‘wirtschaftlicher Blackout’ am 28. Februar stark an, was darauf hindeutet, dass viele Amerikaner zumindest neugierig auf den Boykott waren.
Die nächste geplante Aktion der People’s Union USA ist für den 28. März 2025 angesetzt, gefolgt von einem weiteren Blackout am 18. April 2025. Zudem sind einwöchige Boykotte gegen Amazon im März und gegen Walmart im April geplant. Weitere Details sind auf der Website der Organisation zu finden.

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