WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten hat eine umfassende Überprüfung der militärischen Standards angeordnet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Entwicklungen in den Bereichen körperliche Fitness, Körperzusammensetzung und Pflegevorschriften seit 2015 zu evaluieren.

Das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten hat eine umfassende Überprüfung der militärischen Standards angeordnet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Entwicklungen in den Bereichen körperliche Fitness, Körperzusammensetzung und Pflegevorschriften seit 2015 zu evaluieren. Verteidigungsminister Pete Hegseth, der diese Überprüfung während seiner Anhörung zur Bestätigung versprochen hatte, betonte, dass die Untersuchung aufzeigen soll, wie das Ministerium die erforderlichen Standards in der jüngeren Vergangenheit aufrechterhalten hat.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Überprüfung ist die Öffnung von Kampfrollen für Frauen, die im Dezember 2015 beschlossen wurde. Diese Entscheidung stieß auf Widerstand von Hegseth, der sich zuvor gegen die Integration von Frauen in Kampfeinheiten ausgesprochen hatte. Die Überprüfung soll nun klären, wie sich diese Entscheidung auf die militärischen Standards ausgewirkt hat.
Parallel dazu gibt es Bedenken hinsichtlich der Pläne der Trump-Administration, die Belegschaft der Sozialversicherungsbehörde zu reduzieren. Die American Federation of Government Employees plant, gegen die geplanten Kürzungen zu protestieren, da diese die Fähigkeit der Behörde, Dienstleistungen für die Öffentlichkeit zu erbringen, beeinträchtigen könnten. Die Behörde steht vor einer steigenden Zahl von Leistungsempfängern und einem 50-jährigen Tiefstand bei der Personalbesetzung.
In der Zwischenzeit drängen Bundesanwaltsgruppen den Kongress, eine Einigung zu erzielen, um einen Regierungsstillstand zu vermeiden. Der National Active and Retired Federal Employees Association (NARFE) fordert die Senatoren auf, eine parteiübergreifende Vereinbarung zu treffen, um die Finanzierung der Bundesregierung sicherzustellen. Eine von den Republikanern geführte Resolution wurde bereits im Repräsentantenhaus verabschiedet, während die Demokraten im Senat eine 30-tägige Übergangslösung vorschlagen.
Auch die General Services Administration steht unter Druck, da ehemalige Führungskräfte Bedenken über die Zukunft der Behörde äußern. In einem offenen Brief warnen sie, dass die Kürzungen der Trump-Administration der Behörde irreversiblen Schaden zufügen könnten. Sie fordern den Kongress auf, die Maßnahmen gegen die GSA-Mitarbeiter zu untersuchen und die langfristigen Kosten für die Steuerzahler zu bewerten.
Die Unsicherheit über einen möglichen teilweisen Regierungsstillstand betrifft auch Bundesauftragnehmer. Viele bereiten sich bereits auf die Auswirkungen vor, während einige Unternehmen, wie Guidehouse, bereits Entlassungen vorgenommen haben. Senator Mark Warner fordert die Auftragnehmer auf, ihre Bedenken zu äußern, um die Herausforderungen im Bundessektor anzugehen.
Ein weiteres Thema, das im Fokus steht, sind die Klimaprogramme des Verteidigungsministeriums. Senatoren haben Verteidigungsminister Hegseth in einem Brief aufgefordert, seine Pläne zur Reduzierung dieser Programme zu erläutern. Angesichts der extremen Wetterereignisse, die durch den Klimawandel verursacht werden, ist die Frage, wie das Ministerium in widerstandsfähige Infrastruktur und Energieunabhängigkeit investiert, von entscheidender Bedeutung.

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