MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch geopolitische Spannungen und regulatorische Entwicklungen verstärkt wird. Die jüngsten Kursverluste bei Bitcoin und anderen führenden Kryptowährungen wie Ethereum, Ripple und Solana werfen Fragen zur Stabilität und Zukunft des Marktes auf.

Der Kryptomarkt steht aktuell unter erheblichem Druck, da die Bewertungen um 4 % auf 2,7 Billionen US-Dollar gesunken sind. Diese Entwicklung wird durch die Ankündigung der südkoreanischen Regierung, bis zu eine Million Bitcoin zu erwerben, zusätzlich befeuert. Während Bitcoin unter die wichtige Unterstützung von 85.000 US-Dollar gefallen ist, verzeichnete es einen Tiefstand von 84.200 US-Dollar. Diese Kursbewegungen führten zu Liquidationen in Höhe von 449 Millionen US-Dollar auf den Kryptoderivatemärkten.
Die Altcoin-Märkte sind ebenfalls betroffen, wobei Ethereum unter die Marke von 1.900 US-Dollar gefallen ist. Ripple und Solana verzeichneten Rückgänge von etwa 5 %, was sie zu den schlechtesten Performern des Tages macht. Diese Abwärtsbewegung wird durch die Ankündigung neuer Zölle durch den US-Präsidenten Donald Trump verstärkt, die inmitten eskalierender geopolitischer Spannungen in Europa zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit schaffen.
In der Zwischenzeit hat die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) neue Richtlinien herausgegeben, die es von der FDIC beaufsichtigten Banken ermöglichen, ohne vorherige Genehmigung in kryptobezogene Aktivitäten einzusteigen. Diese Ankündigung signalisiert einen Wandel hin zu einer offeneren Haltung gegenüber Blockchain und Krypto-Adoption im Bankensektor.
Die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate hat neue Symbole für den Dirham in physischer und digitaler Form eingeführt, was die finanzielle Identität und die Ambitionen des Landes als globales Zahlungszentrum unterstreicht. Diese Maßnahme steht im Einklang mit der breiteren Strategie der VAE, ihr Finanzsystem zu modernisieren und grenzüberschreitende Transaktionen zu verbessern.
In einem weiteren bemerkenswerten Fall hat die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft eine Einigung über 200 Millionen US-Dollar mit Galaxy Digital erzielt, die wegen ihrer Beteiligung an der Förderung der gescheiterten Kryptowährung LUNA getroffen wurde. Diese Einigung unterstreicht die regulatorischen Herausforderungen, denen sich Krypto-Investmentfirmen gegenübersehen, insbesondere wenn sie in den USA tätig sind.
Frankreichs staatliche Investmentbank Bpifrance hat Pläne angekündigt, bis zu 25 Millionen Euro in weniger bekannte Kryptowährungen zu investieren. Diese Initiative zielt darauf ab, aufstrebende französische Krypto-Ventures zu unterstützen und die Position Frankreichs als führende Nation in der Blockchain-Innovation zu stärken.

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