TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Metaplanet, einem Unternehmen, das als Proxy für Bitcoin gilt, sind um 8,37 % gefallen. Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender Short-Positionen von globalen Finanzriesen wie UBS und Goldman Sachs. Trotz der Korrektur könnte die aktuelle Situation eine Kaufgelegenheit darstellen, da das Unternehmen seine Bitcoin-Strategie weiter vorantreibt.

Die Aktien von Metaplanet, einem Unternehmen, das als Proxy für Bitcoin-Investitionen gilt, haben auf der Tokioter Börse einen Rückgang von 8,37 % verzeichnet. Dieser Rückgang erweitert die Gesamtkorrektur auf 70 % seit den Höchstständen von 1.900 JPY Mitte Juni. Der Rückgang ist auf die zunehmenden Short-Positionen großer Finanzinstitute wie UBS, Goldman Sachs und Morgan Stanley zurückzuführen. Diese Entwicklung zeigt, wie volatil der Markt für Unternehmen ist, die eng mit Kryptowährungen verbunden sind.
Interessanterweise haben einige Banken ihre Short-Positionen reduziert, während andere sie ausgebaut haben. Morgan Stanley MUFG bleibt der größte Short-Holder mit fast 20 Millionen Aktien, was 2,83 % des Unternehmens ausmacht, nachdem sie 1,92 Millionen Aktien hinzugefügt haben. Trotz einer Reduzierung um 768.000 Aktien bleibt Morgan Stanley die dominierende Kraft im Short-Segment. Auf der anderen Seite hat Jefferies International seine Short-Position auf 10,54 Millionen Aktien erhöht, während UBS AG mit einer neuen Position von 7,31 Millionen Aktien wieder eingestiegen ist.
Die Kosten für das Leihen von Metaplanet-Aktien sind bei Interactive Brokers auf eine annualisierte Rate von 54 % gestiegen, was auf eine erhebliche Knappheit an leihbaren Aktien hinweist. Dies macht das Shorten zunehmend teuer und könnte verbleibende Short-Positionen anfällig für einen Squeeze machen, falls ein positiver Katalysator wie Bitcoin-Käufe oder Indexzuflüsse eintritt. Analysten weisen darauf hin, dass die aktuelle Korrektur der Metaplanet-Aktien eine Kaufgelegenheit darstellen könnte, da die Aktien derzeit unterbewertet erscheinen.
Metaplanet hat kürzlich eine bedeutende neue Finanzierungsstrategie genehmigt, die es dem Unternehmen ermöglicht, bis zu 555 Milliarden JPY (3,8 Milliarden USD) durch die Ausgabe von Vorzugsaktien zu beschaffen. Dies soll helfen, das Ziel von 30.000 BTC in der Unternehmensbilanz bis zum Jahresende zu erreichen. Diese strategische Entscheidung könnte das Unternehmen in eine stärkere Position bringen, um von zukünftigen Bitcoin-Preisanstiegen zu profitieren. Der aktuelle Bitcoin-Preis bewegt sich in Richtung seines Allzeithochs, stößt jedoch bei 116.000 USD auf starken Widerstand.

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