MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht am Ende des ersten Quartals 2023 vor einer herausfordernden Phase. Die Kryptowährung hat in den letzten Monaten einen Rückgang von 13% verzeichnet, während sich die makroökonomischen Bedingungen weiter verschärfen.

Bitcoin hat im ersten Quartal 2023 einen schwierigen Start hingelegt, mit einem Rückgang von 13% und einem Preis, der sich der 80.000-Dollar-Marke nähert. Diese Entwicklung ist die schlechteste für das erste Quartal seit 2018, was viele Anleger nervös macht. Die Unsicherheit wird durch die bevorstehenden US-Handelszölle und die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten weiter verstärkt.
Die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin auf den sogenannten ‘Death Cross’ zusteuert, ein Signal, das oft mit weiteren Kursverlusten verbunden ist. Die Marktteilnehmer beobachten genau die 50-Tage- und 50-Wochen-EMAs, da deren Kompression oft zu aggressiven Kursbewegungen führt. Historisch gesehen sind solche Korrekturen in Bullenmärkten nicht ungewöhnlich, dennoch bleibt die Unsicherheit hoch.
Die bevorstehenden US-Handelszölle, die am 2. April in Kraft treten sollen, könnten die Märkte weiter destabilisieren. Diese Zölle betreffen etwa 1,5 Billionen Dollar an US-Importen und könnten die Volatilität an den Märkten erhöhen. Gleichzeitig stehen wichtige US-Wirtschaftsdaten an, darunter Arbeitsmarktzahlen, die ebenfalls Einfluss auf die Märkte haben könnten.
Während Bitcoin im ersten Quartal schwächelte, hat Gold als sicherer Hafen an Wert gewonnen und neue Allzeithochs erreicht. Dies hat die Attraktivität von Bitcoin als Anlageoption für einige Investoren geschmälert. Dennoch bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin positiv, da frühere Bullenmärkte ähnliche Rückgänge überstanden haben.
Ein weiterer wichtiger Indikator, das MVRV-Verhältnis, zeigt, dass der Markt noch nicht den Boden erreicht hat. Dieses Verhältnis, das den Marktwert mit dem realisierten Wert vergleicht, nähert sich seinem langfristigen Durchschnitt, was auf eine Beruhigung der überhitzten Marktbedingungen hindeutet. Dennoch sollten Anleger vorsichtig bleiben, da weitere Abwärtsrisiken bestehen.
Die Stimmung unter den Anlegern bleibt gemischt. Während einige auf eine baldige Erholung hoffen, sind andere vorsichtiger und warten auf klarere Signale. Die Coinbase Premium, ein Indikator für das Vertrauen der US-Investoren, bleibt neutral, was auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnte. Insgesamt bleibt das Umfeld für Bitcoin herausfordernd, aber nicht ohne Chancen für langfristig orientierte Anleger.

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