FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zum Wochenausklang stabil, während die US-Börsen nach einer Zinssenkung der Notenbank neue Rekorde verzeichnen. In Asien hingegen herrscht Uneinigkeit, da die Märkte in Japan und China unterschiedliche Richtungen einschlagen.

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zum Ende der Woche stabil, nachdem der DAX am Vortag eine Erholung verzeichnete. Der Broker IG taxierte den DAX kurz vor dem Xetra-Auftakt auf 23.680 Punkte, was leicht über dem Niveau des Vortages liegt. Diese Entwicklung rundet eine durchwachsene Woche ab, in der die Kursgewinne vom Donnerstag die Wochenbilanz nahezu ausgeglichen erscheinen lassen. Dennoch könnte der Verfall an den Terminbörsen im Tagesverlauf für zusätzliche Volatilität sorgen.
In den USA hingegen herrscht eine andere Stimmung. Nach der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank zeigten sich die Anleger in Rekordlaune. Der Dow Jones Industrial, das marktbreite S&P 500 und die wichtigsten Technologie-Indizes erreichten neue Höchststände. Insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen profitieren von den sinkenden Finanzierungskosten, was sich positiv auf den Markt auswirkt.
In Asien zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Während der japanische Nikkei 225 nach den jüngsten Rekorden um 0,9 Prozent nachgab, legte der chinesische CSI-300-Index um 0,3 Prozent zu. Die Entscheidung der japanischen Notenbank, mit dem Verkauf von ETFs zu beginnen, belastete den Markt in Japan. In China hingegen konnte der Hang-Seng-Index in Hongkong leicht zulegen.
Auch auf den Anleihe- und Devisenmärkten gab es Bewegung. Der Bund-Future verzeichnete einen leichten Rückgang, während der Euro gegenüber dem US-Dollar und dem Yen an Wert verlor. Der Bitcoin zeigte sich ebenfalls leicht schwächer. Auf dem Rohölmarkt gaben die Preise für Brent und WTI leicht nach, was auf eine allgemein zurückhaltende Stimmung hindeutet.

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