WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat erneut den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jay Powell, scharf kritisiert und fordert eine schnellere Senkung der Zinssätze.

Donald Trump hat am Donnerstag erneut den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jay Powell, scharf kritisiert. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social äußerte der ehemalige US-Präsident, dass das Ende von Powells Amtszeit nicht schnell genug kommen könne. Trump wirft Powell vor, die Zinssätze nicht schnell genug gesenkt zu haben und fordert eine Anpassung an die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB wird voraussichtlich die Zinsen senken, um den Auswirkungen von Trumps Handelskrieg entgegenzuwirken. Trumps Handelsmaßnahmen, darunter hohe Zölle auf zahlreiche Handelspartner, haben die globalen Märkte erschüttert. Die US-Notenbank hat in diesem Jahr die Zinssätze stabil gehalten, nachdem sie 2024 dreimal gesenkt wurden. In einer Rede warnte Powell, dass Trumps Zölle das Wirtschaftswachstum verlangsamen und die Inflation erhöhen könnten. Powell betonte, dass die Unabhängigkeit der Fed gesetzlich verankert sei und dass sie sich nicht von politischem Druck beeinflussen lassen werde. Trotz Trumps wiederholter Kritik an Powell, hat er im Dezember erklärt, dass er nicht beabsichtige, Powell vorzeitig aus seinem Amt zu entfernen. Die Märkte reagierten gelassen auf Trumps jüngste Äußerungen, mit einem leichten Anstieg des S&P 500 und der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen. Experten wie Mark Dowding von RBC BlueBay Asset Management sind der Meinung, dass Powell sich nicht von Trumps Kritik beeinflussen lassen sollte.

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