SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die australische Finanzaufsichtsbehörde AUSTRAC hat angekündigt, verstärkt gegen inaktive Krypto-Börsen vorzugehen, um potenzielle kriminelle Aktivitäten zu verhindern.

Australien hat sich entschieden, seine Bemühungen zur Regulierung des Kryptowährungsmarktes zu intensivieren. Die australische Finanzaufsichtsbehörde AUSTRAC hat in einer aktuellen Ankündigung betont, dass inaktive Krypto-Börsen ihre Registrierung zurückziehen müssen, um einer möglichen Streichung zuvorzukommen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Gefahr zu minimieren, dass solche inaktiven Plattformen von Kriminellen übernommen und für betrügerische Aktivitäten genutzt werden. Derzeit sind 427 Krypto-Börsen bei AUSTRAC registriert, doch die Behörde vermutet, dass eine erhebliche Anzahl davon nicht mehr aktiv ist. Diese inaktiven Börsen könnten ein leichtes Ziel für kriminelle Organisationen darstellen, die versuchen, ihre illegalen Aktivitäten zu verschleiern. Brendan Thomas, CEO von AUSTRAC, erklärte, dass Unternehmen, die ihre Dienstleistungen nicht mehr anbieten, ihre Registrierungsdaten aktualisieren müssen. Andernfalls droht ihnen die Streichung aus dem Register. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Ansatzes, um die Integrität des australischen Kryptowährungsmarktes zu gewährleisten. AUSTRAC plant zudem, eine öffentliche Liste der registrierten Börsen zu veröffentlichen, um den Bürgern die Überprüfung legitimer Anbieter zu erleichtern. Dies soll das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Markt stärken und gleichzeitig die Transparenz erhöhen. Die australische Regierung hat bereits im vergangenen Jahr Konsultationen zur Schaffung eines regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen eingeleitet. Ziel ist es, die Branche unter bestehende Finanzdienstleistungsgesetze zu stellen, um eine bessere Kontrolle und Überwachung zu gewährleisten. Diese Entwicklungen zeigen, dass Australien entschlossen ist, den Kryptowährungsmarkt zu regulieren und kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen. Die Maßnahmen von AUSTRAC sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung und könnten als Vorbild für andere Länder dienen, die ähnliche Herausforderungen im Umgang mit Kryptowährungen haben.

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