SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Starbucks hat erkannt, dass die Reduzierung von Personal zugunsten von Automatisierung nicht den erhofften Erfolg gebracht hat. Der neue CEO Brian Niccol, der im September letzten Jahres von Chipotle zu Starbucks wechselte, hat angekündigt, die Strategie des Unternehmens grundlegend zu ändern, um Kunden zurückzugewinnen.
Starbucks hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Strategie, Personal in den Filialen zu reduzieren und stattdessen auf Automatisierung zu setzen, nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Der neue CEO Brian Niccol, der im September letzten Jahres von Chipotle zu Starbucks wechselte, hat angekündigt, die Strategie des Unternehmens grundlegend zu ändern, um Kunden zurückzugewinnen. Niccol erklärte, dass die Annahme, Maschinen könnten den Personalabbau kompensieren, sich als falsch erwiesen habe.
In einem Gespräch mit Investoren betonte Niccol, dass die Kundenerfahrung nicht allein durch Technologie verbessert werden könne. Vielmehr sei es notwendig, die Filialen mit ausreichend Personal auszustatten und die Technologie unterstützend einzusetzen. Diese Erkenntnis führte dazu, dass Starbucks in etwa 3.000 seiner 36.000 Filialen weltweit die Anzahl der Mitarbeiter erhöht hat.
Die Entscheidung, mehr Baristas einzustellen und ihnen mehr Arbeitsstunden zu bieten, ist Teil eines umfassenderen Plans, den Niccol zur Umstrukturierung des Unternehmens verfolgt. Neben der Personalaufstockung plant Starbucks auch, die Einführung des Siren Craft Systems, einer Technologie zur Optimierung des Getränkezubereitungsprozesses, zu verlangsamen.
Niccol, der als vierter CEO von Starbucks in weniger als drei Jahren fungiert, hat bereits angekündigt, das komplexe Menü des Unternehmens zu vereinfachen und die Preisstrategie zu überarbeiten. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, um die Kundenbindung zu stärken und die Umsätze zu steigern.
Die Herausforderungen, vor denen Starbucks steht, sind vielfältig. Kunden haben sich aufgrund hoher Preise und steigender Lebenshaltungskosten von der Kette abgewandt. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit steigenden Betriebskosten konfrontiert. Niccol hat jedoch betont, dass kleine Details, wie handgeschriebene Nachrichten auf den Bechern oder die Verwendung von Keramiktassen, die Kundenzufriedenheit erhöhen können.
Obwohl die Umstrukturierungsmaßnahmen noch nicht den erhofften Erfolg gebracht haben, zeigt sich Niccol optimistisch. Die jüngsten Geschäftszahlen, die einen Rückgang der globalen Verkäufe um 1 % für das erste Quartal des Jahres zeigen, sind zwar enttäuschend, aber es gibt auch positive Entwicklungen. So konnte Starbucks in China und Kanada einen Anstieg der Verkäufe verzeichnen.
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