WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, der bekannte Tech-Milliardär, bereitet sich darauf vor, seine Rolle in der US-Regierung zu reduzieren. In einem kürzlichen Interview im Weißen Haus sprach er über seine Arbeit bei der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) und die Herausforderungen, die er dabei erlebt hat.

Elon Musk, der für seine unkonventionellen Ansätze bekannt ist, hat in den letzten Monaten mit seiner Arbeit bei der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) für Aufsehen gesorgt. Während er sich darauf vorbereitet, seine Rolle in der Regierung zu reduzieren, bleibt unklar, wie es mit DOGE weitergehen wird. Musk, der auch CEO von Tesla ist, hat durch seine Maßnahmen zur Reduzierung der Belegschaft im öffentlichen Sektor für Kontroversen gesorgt.
In einem Interview im Weißen Haus, das von einer surrealen Atmosphäre geprägt war, bat Musk die anwesenden Reporter zunächst um einen Witz, bevor er Fragen beantwortete. Diese Geste unterstreicht seine oft unkonventionelle Art, mit der er auch in der Politik für Aufsehen sorgt. Seine Arbeit bei DOGE, die ursprünglich darauf abzielte, die Ausgaben um eine Billion Dollar zu senken, hat bisher Einsparungen von 160 Milliarden Dollar erreicht.
Musk verteidigte die Maßnahmen von DOGE, obwohl sie auf erheblichen Widerstand gestoßen sind. Zahlreiche Klagen wurden eingereicht, und es gab Versuche, den Zugang zu sensiblen Regierungsdaten zu blockieren. Trotz dieser Herausforderungen glaubt Musk, dass Fortschritte erzielt wurden, auch wenn das ursprüngliche Einsparziel noch in weiter Ferne liegt.
Ein weiterer umstrittener Punkt ist der Zugang von DOGE zu persönlichen Daten der Bürger, was Bedenken hinsichtlich eines möglichen Überwachungsstaates aufgeworfen hat. Musk wies diese Bedenken zurück und argumentierte, dass der Zugang zu diesen Daten notwendig sei, um Betrug zu bekämpfen. Er betonte, dass DOGE eng mit dem Justizministerium zusammenarbeite, um potenziellen Betrug zu identifizieren.
Während seiner Zeit bei DOGE hat Musk auch Empfehlungen zur Verbesserung der militärischen Strategie der USA gegeben. Er hat vorgeschlagen, mehr in Hyperschallraketen und unbemannte Systeme zu investieren, um die Effizienz zu steigern. Diese Vorschläge zeigen, dass Musk auch über seine Rolle bei DOGE hinaus Einfluss auf die Regierungspolitik ausübt.
Obwohl Musk plant, seine Arbeit bei DOGE zu reduzieren, bleibt unklar, wer seine Nachfolge antreten wird. Er beschrieb DOGE als eine Lebensweise, ähnlich wie den Buddhismus, und deutete an, dass die Organisation auch ohne seine direkte Beteiligung weiter bestehen könnte. Die Zukunft von DOGE bleibt jedoch ungewiss, da die Organisation noch weit von ihren ursprünglichen Zielen entfernt ist.
Musk hat eine enge Beziehung zu Präsident Donald Trump aufgebaut und war während der ersten 100 Tage der neuen Regierung ein häufiger Gast im Weißen Haus. Diese Verbindung hat ihm ermöglicht, seine Ideen direkt in die Regierung einzubringen und seine Vision von Effizienz und Innovation zu fördern.


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