MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel, angetrieben durch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) und die Demokratisierung des Zugangs zu Arbeitsmöglichkeiten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Arbeitsprozesse grundlegend zu überdenken, um die versprochenen Produktivitätsgewinne zu realisieren.

Die traditionelle Arbeitsstruktur, die sich auf feste Jobs und starre Prozesse stützte, wird zunehmend von den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und agilen Arbeitsmethoden herausgefordert. Unternehmen müssen ihre Arbeitsweise neu gestalten, um die Potenziale der KI voll auszuschöpfen. Dies erfordert eine grundlegende Umgestaltung der Arbeitsprozesse, bei der Aufgaben dekomponiert, neu zugewiesen und rekonstruiert werden.

Historisch gesehen war die Ökonomie der Arbeit stark von Angebot und Nachfrage geprägt. Steigende Löhne führten zu einer geringeren Nachfrage nach Arbeitskräften, während höhere Löhne das Arbeitsangebot erhöhten. Doch mit der Verbreitung von Gig-Plattformen und technologischen Fortschritten, insbesondere im Bereich der KI, verändert sich dieses Gleichgewicht. Unternehmen müssen nun über die einfache Substitution von Technologie für menschliche Arbeit hinausdenken und eine tiefgreifende Neugestaltung der Arbeit anstreben.

Viele Unternehmen sind in veralteten Arbeitsmodellen gefangen, die auf starren Jobrollen basieren. Diese Modelle verhindern, dass Organisationen die Möglichkeiten der KI voll ausschöpfen, um neue Effizienzen zu erschließen. Stattdessen sollten Unternehmen einen ‘work-backward’-Ansatz verfolgen, bei dem bestehende und neue Aufgaben analysiert werden, um zu bestimmen, welche Aktivitäten ersetzt, ergänzt oder transformiert werden können.

Ein solcher Ansatz ermöglicht es, die Aktivitäten optimal neu zuzuweisen und eine völlig neue Arbeitsweise zu rekonstruieren. Dies führt zu einer höheren Agilität, Skalierbarkeit und Produktivität. Unternehmen müssen sich von der Vorstellung lösen, dass Technologie lediglich menschliche Arbeit ersetzt, und stattdessen die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine fördern.

Die Umgestaltung der Arbeit erfordert auch eine Neubewertung der wirtschaftlichen Grundlagen. Während früher die Kosten und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften die Produktivität bestimmten, bieten heute KI und flexible Arbeitsmodelle neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz. Unternehmen, die diese Veränderungen erfolgreich umsetzen, können nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verbessern.

Ravin Jesuthasan, ein führender Experte für die Zukunft der Arbeit, betont, dass nur durch eine konzertierte Anstrengung zur Neugestaltung der Arbeit die vollen Potenziale der KI realisiert werden können. Seine Arbeiten zeigen, dass Unternehmen, die sich dieser Herausforderung stellen, in der Lage sind, neue Wege der Zusammenarbeit und Innovation zu erschließen.

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Arbeit neu gestalten: KI als Treiber für Produktivität
Arbeit neu gestalten: KI als Treiber für Produktivität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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