MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verbindung von Kunst und Technologie hat eine neue Dimension erreicht, indem Künstliche Intelligenz (KI) dazu genutzt wird, die Malerei zu revolutionieren. Künstler, die über die Grenzen ihrer eigenen Vorstellungskraft hinausgehen wollen, finden in der KI ein mächtiges Werkzeug, um neue kreative Räume zu erschließen.
Die Kunstwelt hat sich schon immer durch die Integration neuer Technologien weiterentwickelt. Von der Einführung der Fotografie bis hin zur Verwendung von Neonlicht haben Künstler stets nach neuen Wegen gesucht, um ihre Visionen zu verwirklichen. Heute steht die Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Doch wie kann eine Maschine, die im Wesentlichen ein Durchschnittsbild der im Internet verfügbaren Bilder erzeugt, die Tiefe und Dynamik eines Gemäldes erfassen?
Ein wesentlicher Aspekt der Malerei, der in der digitalen Welt oft verloren geht, ist die Behandlung der Kanten, also der Stellen, an denen zwei Formen aufeinandertreffen. Diese Kanten sind entscheidend für den Stil eines Künstlers. In digitalen Bildern sind diese oft nur unterschiedlich gefärbte Pixel ohne die Absicht und Nuance, die ein Pinselstrich vermitteln kann. Um diese Herausforderung zu meistern, wurde ein KI-Modell entwickelt, das auf den Werken von Künstlern wie Giorgio de Chirico und Edward Hopper trainiert wurde.
Durch die Zusammenarbeit mit einem Technologen wurde ein spezielles Programm entwickelt, das es ermöglicht, die KI ohne verbale Eingaben zu steuern. Dieses System, das wie ein Joystick funktioniert, erlaubt es Künstlern, die KI-Ergebnisse zu beeinflussen und so neue, einzigartige Kompositionen zu schaffen. Die Ergebnisse sind faszinierend: Die KI kann die Regeln der Kontinuität und des Maßstabs brechen und dennoch die emotionale Tiefe eines Gemäldes bewahren.
Obwohl die KI beeindruckende Ergebnisse liefert, bleibt sie ein Werkzeug in den Händen des Künstlers. Die endgültigen Werke entstehen durch das Zusammenspiel von KI-generierten Hintergründen und der traditionellen Maltechnik des Künstlers. Diese hybriden Werke sind nicht nur ein Dialog mit der Vergangenheit des Künstlers, sondern auch ein Blick in eine unheimliche Zukunft, in der Mensch und Maschine gemeinsam Kunst schaffen.
Die Ausstellung ‘Some Versions of Pastoral’ zeigt, wie diese neue Form der Kunst die Grenzen des Möglichen erweitert. Sie ist ein Beweis dafür, dass die Künstliche Intelligenz zwar kein Ersatz für den menschlichen Künstler ist, aber ein mächtiges Werkzeug, um neue kreative Horizonte zu erschließen. Die Kunstwelt steht am Beginn einer neuen Ära, in der Technologie und Kreativität Hand in Hand gehen.
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