PHOENIX / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, ein Gesetz zu blockieren, das es dem Bundesstaat erlaubt hätte, Bitcoin als Teil seiner offiziellen Reserven zu halten, hat in der Krypto-Community und unter US-amerikanischen Regierungsvertretern für Aufsehen gesorgt.
Die Ablehnung des Arizona Strategic Bitcoin Reserve Act durch Gouverneurin Katie Hobbs hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Das Gesetz hätte es dem Bundesstaat Arizona ermöglicht, beschlagnahmte Gelder in Bitcoin zu investieren und eine von staatlichen Beamten verwaltete Reserve zu schaffen. Kritiker, darunter prominente Bitcoin-Befürworter wie Jameson Lopp und Anthony Pompliano, werfen Hobbs Ignoranz vor und argumentieren, dass Bitcoin die Zukunft der Finanzwelt darstellt. Pompliano betonte, dass Politiker, die nicht in der Lage sind, Bitcoin zu übertreffen, es kaufen sollten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die Mitinitiatorin des Gesetzes, Wendy Rogers, zeigte sich ebenfalls enttäuscht und kündigte an, das Gesetz in der nächsten Sitzung erneut einzubringen. Sie wies darauf hin, dass das staatliche Rentensystem Arizonas bereits Aktien von Michael Saylors Unternehmen hält, das im Wesentlichen ein gehebelter Bitcoin-ETF ist. Trotz der Kritik gibt es auch Unterstützung für Hobbs’ Entscheidung. Der bekannte Krypto-Skeptiker Peter Schiff argumentierte, dass die Regierung keine öffentlichen Gelder verwenden sollte, um in Kryptowährungen zu spekulieren. Wäre das Gesetz verabschiedet worden, wäre Arizona der erste US-Bundesstaat mit einer strategischen Bitcoin-Reserve gewesen. Ähnliche Bemühungen in anderen Bundesstaaten wie Oklahoma, Montana, South Dakota und Wyoming sind ebenfalls gescheitert oder wurden zurückgezogen. Die Debatte um Bitcoin als staatliche Reserve wirft grundlegende Fragen über die Rolle von Kryptowährungen in der öffentlichen Finanzverwaltung auf. Während Befürworter die Innovationskraft und das Potenzial von Bitcoin betonen, warnen Kritiker vor den Risiken und der Volatilität des Marktes. Die Entscheidung von Arizona könnte als Präzedenzfall für andere Bundesstaaten dienen, die ähnliche Überlegungen anstellen. In einer Zeit, in der Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, bleibt die Frage offen, wie Regierungen weltweit mit dieser neuen Form der Währung umgehen werden.
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