STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Familienunternehmen Würth, bekannt für seine führende Rolle in der Befestigungstechnik, zeigt trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten erste Anzeichen einer Erholung. Im ersten Quartal 2025 konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von knapp vier Prozent verzeichnen, was auf positive Entwicklungen in verschiedenen Geschäftsbereichen zurückzuführen ist.
Das Familienunternehmen Würth, mit Sitz in Künzelsau, sieht sich als führend in der Befestigungstechnik und hat trotz der trüben Konjunkturaussichten und geopolitischer Risiken positive Entwicklungen im ersten Quartal 2025 verzeichnet. Der Umsatz stieg um knapp vier Prozent, was auf eine verbesserte Geschäftsentwicklung in verschiedenen Bereichen zurückzuführen ist. Besonders das Chemiegeschäft und die Eisos-Gruppe, ein bedeutender Hersteller passiver elektronischer und elektromechanischer Bauelemente, trugen zu diesem Wachstum bei.
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, betonte die Bedeutung der Eisos-Gruppe für den Konzern. Diese zählt zu den Frühzyklikern der Würth-Gruppe und ist daher häufig ein Indikator für die weitere Entwicklung. Im ersten Quartal 2025 stieg der Auftragseingang überdurchschnittlich, vor allem in Asien und Nordamerika. Friedmann zeigte sich zuversichtlich, dass auch Europa nachziehen wird. Elektronikbauteile und Elektrogroßhandel machen inzwischen ein Viertel des Gesamtumsatzes bei Würth aus.
Die Herausforderungen bleiben jedoch bestehen. Die Rahmenbedingungen sind vor allem durch die Zollpolitik der USA und deren unkalkulierbaren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft noch herausfordernder als im vergangenen Jahr. Friedmann bezeichnete die aktuelle Situation als eine der schwierigsten in den 80 Jahren der Unternehmensgeschichte. Dennoch plant der Konzern für 2025 ein mittleres einstelliges prozentuales Wachstum und die Stabilisierung des Betriebsergebnisses auf Vorjahresniveau.
Die positive Entwicklung im ersten Quartal gibt Anlass zur Hoffnung, dass Würth trotz der globalen Herausforderungen weiterhin wachsen kann. Die strategische Ausrichtung auf den Ausbau der Elektronik- und Elektrogroßhandelssegmente könnte sich als entscheidend erweisen, um die Abhängigkeit von konjunkturellen Schwankungen zu verringern. Zudem könnte eine Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA und Europa weitere Wachstumsimpulse geben.
Insgesamt zeigt sich, dass Würth trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der Lage ist, seine Marktposition zu behaupten und sogar auszubauen. Die Fokussierung auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder und die Anpassung an die globalen Herausforderungen könnten dem Unternehmen helfen, auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu bleiben.
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