GURUGRAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die indische Ride-Hailing-Plattform BluSmart steht vor einer möglichen Rettung durch eine Gruppe von Investoren, die bereit sind, 30 Millionen Dollar in das Unternehmen zu investieren. Diese Finanzspritze soll das angeschlagene Startup wieder auf Kurs bringen, nachdem es im letzten Monat seine Aktivitäten abrupt eingestellt hatte.

Die Investoren von BluSmart, darunter BP Ventures und die schweizerische ResponsAbility, haben einen Plan zur Rettung des Unternehmens vorgeschlagen, der eine Investition von 30 Millionen Dollar vorsieht. Diese Investition ist jedoch an die Bedingung geknüpft, dass der Mitbegründer Anmol Singh Jaggi zurücktritt. Die Investition soll in Form von ungesicherten Schulden erfolgen und darauf abzielen, die operativen Verbindlichkeiten des Startups, einschließlich ausstehender Gehälter, zu begleichen.

BluSmart hatte im letzten Monat seine Dienste eingestellt, nachdem eine Untersuchung gegen Gensol Engineering, den Hauptvermieter der Elektrofahrzeuge von BluSmart, eingeleitet wurde. Diese Entwicklung traf nicht nur die Investoren und Nutzer, sondern auch die 600 Mitarbeiter des Unternehmens, die seit März auf ihre Gehälter warten. Die Flotte von BluSmart, bestehend aus etwa 8.700 Elektrofahrzeugen, wurde aufgrund der Dienstunterbrechung aufgegeben, was die Batterien und andere Fahrzeugkomponenten gefährden könnte.

Einige der Fahrer von BluSmart haben in Neu-Delhi gestreikt, um gegen die Einstellung der Dienste zu protestieren. Eine gewisse Erleichterung könnte durch Evera Cabs kommen, ein in Delhi ansässiges EV-Ride-Hailing-Unternehmen, das kürzlich die Hinzufügung von 500 Fahrzeugen angekündigt hat, die von BluSmart-Leasinggebern bereitgestellt wurden. Evera plant zudem, 1.000 weitere Elektrofahrzeuge von BluSmart zu übernehmen.

Die Investoren von BluSmart sind bestrebt, den Dienst innerhalb der nächsten drei Wochen wieder aufzunehmen, stehen jedoch vor Herausforderungen wie angeblichen Problemen in der Unternehmensführung und den Auswirkungen der Gensol-Untersuchung. Die indische Aufsichtsbehörde hat Jaggi und seinen Bruder bereits angewiesen, von Gensol zurückzutreten, jedoch gilt diese Anweisung nicht für BluSmart, da es sich um ein privates Unternehmen handelt.

Das Interesse an BluSmart ist groß: Der Klimainvestmentfonds Eversource Capital, unterstützt von BP, hat Interesse an einem Kauf des Unternehmens in einem Notverkauf gezeigt. Auch die Adani Group hat Interesse bekundet, die Flotte von BluSmart an ihren Flughäfen einzusetzen. Die Investoren hoffen, dass BluSmart nach der Wiederaufnahme seiner Dienste besser positioniert sein wird, um strategische Investitionen von Unternehmen wie Eversource Capital, Uber oder Adani anzuziehen.

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Investoren planen Rettung von BluSmart mit 30 Millionen Dollar
Investoren planen Rettung von BluSmart mit 30 Millionen Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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