WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration plant, sich an Lithium Americas zu beteiligen, was eine neue Herausforderung für die amerikanischen Freimarkttraditionen darstellt. Diese Entscheidung folgt auf ähnliche Schritte bei Intel und MP Materials. Während die Regierung diese Beteiligungen als Vorteil für Steuerzahler darstellt, äußern Kritiker Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den freien Wettbewerb.

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Die Trump-Administration hat Gespräche aufgenommen, um sich an Lithium Americas zu beteiligen, einem kanadischen Bergbauunternehmen, das in den USA tätig ist. Diese Maßnahme könnte die Regierung in eine weitere private Unternehmung einbinden und stellt eine neue Herausforderung für die amerikanischen Freimarkttraditionen dar. Bereits zuvor hatte die Regierung Beteiligungen an Intel und MP Materials erworben, um diese Unternehmen zu unterstützen.

Die Beteiligung an Lithium Americas erfolgt im Rahmen einer Neuverhandlung eines Darlehens des US-Energieministeriums, das das Unternehmen gemeinsam mit General Motors hält. Die Regierung sieht in diesen Beteiligungen einen Vorteil für die Steuerzahler und hebt die Verhandlungsgeschicklichkeit von Präsident Trump hervor. Kritiker hingegen befürchten, dass diese Schritte den freien Wettbewerb untergraben und zu einer Form von Vetternwirtschaft führen könnten.

In den USA ist es üblich, dass die Regierung die Regeln für den privaten Sektor festlegt, sich jedoch ansonsten aus dem Marktgeschehen heraushält. Fred Ashton vom American Action Forum warnt davor, dass staatliche Eingriffe in private Unternehmen zu Ineffizienz führen und politisch bevorzugte Unternehmen begünstigen könnten. Er äußert die Sorge, dass die Regierung Unternehmen nicht scheitern lassen würde, was den Wettbewerb verzerren könnte.

Die Trump-Administration hat bereits von ihrer Beteiligung an US Steel Gebrauch gemacht. Nachdem das Unternehmen plante, ein Werk in Illinois stillzulegen, intervenierte Handelsminister Howard Lutnick und sorgte dafür, dass das Werk weiter betrieben wird. Kritiker wie Charles Elson von der University of Delaware betonen, dass die Regierung nicht in der Lage sein sollte, Gewinner und Verlierer im Kapitalmarkt zu bestimmen.

Historisch gesehen ist es nicht beispiellos, dass die US-Regierung Anteile an Unternehmen hält. Während der Finanzkrise 2008 erwarb die Regierung Anteile an AIG, General Motors und Chrysler, verkaufte diese jedoch nach der Krise wieder. Diese Maßnahmen wurden von einer parteiübergreifenden Übereinkunft getragen, die den freien Markt unterstützt. Michael Strain vom American Enterprise Institute kritisiert die aktuellen Schritte der Trump-Administration und sieht darin eine Abkehr von der traditionellen Marktwirtschaft.

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US-Regierung beteiligt sich an privaten Unternehmen: Ein Test für den freien Markt
US-Regierung beteiligt sich an privaten Unternehmen: Ein Test für den freien Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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