MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Sportartikelhersteller Puma steht vor einer herausfordernden Phase, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnete. Trotz dieser Rückschläge plant Puma umfassende strategische Anpassungen, um die Effizienz zu steigern und langfristig wieder auf Wachstumskurs zu gelangen.

Der Beginn des neuen Geschäftsjahres verlief für Puma alles andere als reibungslos. Der Sportartikelhersteller musste im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 1,3 Prozent hinnehmen, was sich auf etwa 2,1 Milliarden Euro summierte. Diese Entwicklung ist vor allem auf globale Handelsspannungen und einen vorsichtigen Konsum der Verbraucher zurückzuführen. Auch starke Wechselkursschwankungen trugen zu den finanziellen Herausforderungen bei.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel dramatisch um mehr als die Hälfte auf 75,7 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein bescheidener Überschuss von 0,5 Millionen Euro. Diese Zahlen bestätigen die bereits im März prognostizierten Ergebnisse und zeigen, dass Puma im Vergleich zum Vorjahr, als noch ein Gewinn von 87,3 Millionen Euro erzielt wurde, deutlich zurückgefallen ist.

Trotz dieser Rückschläge hält Puma an seiner optimistischen Prognose für 2025 fest. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich. Allerdings plant das Management beim Betriebsergebnis ohne Sondereffekte mit einem Rückgang auf 520 bis 600 Millionen Euro. Diese Prognosen berücksichtigen noch nicht die möglichen Auswirkungen etwaiger US-Zölle.

Um die Effizienz zu steigern, plant Puma Investitionen von bis zu 75 Millionen Euro. Diese sollen unter anderem in die Schließung unrentabler Einzelhandelsgeschäfte fließen, was einen Ebit-Beitrag von rund 100 Millionen Euro bewirken soll. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

Ein weiterer Bestandteil der strategischen Anpassungen ist ein weltweiter Stellenabbau von 500 Arbeitsplätzen bis zum Ende des zweiten Quartals 2025. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Kosten zu senken und die Effizienz zu erhöhen. Die Unternehmensleitung musste zudem Anfang April einen Führungswechsel hinnehmen, nachdem die Geschäftsführung unter Arne Freundt eine enttäuschende Entwicklung erlebte.

Insgesamt zeigt sich, dass Puma trotz der aktuellen Herausforderungen entschlossen ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um langfristig wieder auf Wachstumskurs zu gelangen. Die geplanten Investitionen und Umstrukturierungen sollen dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

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Puma setzt auf strategische Anpassungen trotz Umsatzrückgang
Puma setzt auf strategische Anpassungen trotz Umsatzrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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