KLAGENFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Kärntner Agritech-Startup avemoy hat mit seiner innovativen Lösung Hortiscan eine neue Ära der Gewächshausüberwachung eingeläutet. Diese Technologie, die auf Künstlicher Intelligenz und Drohnentechnik basiert, verspricht eine vollständig automatisierte Analyse von Tomatenpflanzen und könnte den professionellen Gemüsebau revolutionieren.
Das Agritech-Startup avemoy aus Kärnten hat mit Hortiscan eine bahnbrechende Lösung für die automatisierte Überwachung von Gewächshäusern entwickelt. Diese Technologie nutzt Künstliche Intelligenz und Drohnentechnik, um Tomatenpflanzen effizient zu analysieren und zu überwachen. Das System bietet Landwirten die Möglichkeit, den Erntezeitpunkt, Schädlingsbefall und die Schnittkontrolle präzise zu bestimmen, was die Effizienz und Prozesssicherheit im Gemüsebau erheblich steigert.
Im Zentrum von Hortiscan steht eine autonome Drohne, die regelmäßig hochauflösende Sensoraufnahmen der Tomatenkulturen erstellt. Diese Daten werden durch eigens entwickelte KI-Modelle analysiert und in wertvolle Informationen umgewandelt, die über eine App oder einen Desktop jederzeit abrufbar sind. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Anbaubedingungen.
Die Marktreife von Hortiscan wurde durch ein Pilotprojekt mit Frutura, einem der führenden österreichischen Gemüseproduzenten, erreicht. Frutura, eine Tochter der DOL Group, hat die Praxisnähe und den direkten Nutzen der Technologie für die Landwirtschaft hervorgehoben. Die einfache Plug-and-Play-Installation und die automatischen Updates machen das System besonders benutzerfreundlich.
Die Entwicklung von avemoy wurde durch eine siebenstellige Finanzierung unterstützt, die im Frühsommer 2025 gesichert wurde. Zu den Investoren gehören der Carinthian Venture Fonds, StartInvest und die Lakeside Technologiestiftung. Diese Mittel werden verwendet, um die Funktionalität von Hortiscan weiterzuentwickeln und den internationalen Roll-out vorzubereiten, beginnend mit einer Niederlassung in den Niederlanden im Jahr 2026.
Obwohl sich Hortiscan primär an professionelle Landwirte richtet, könnte die Technologie auch bei Hobbygärtnern Interesse wecken. Die Möglichkeit, das eigene Tomatenbeet per Drohne zu überwachen und den Wachstumsfortschritt am Smartphone zu verfolgen, hat einen besonderen Reiz. Dies zeigt das Potenzial der Technologie, auch über die industrielle Landwirtschaft hinaus Anwendung zu finden.
Die enge Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt und die laufende Forschung, insbesondere im Rahmen des Projekts TOMAiTO, unterstreichen die starke akademische Basis von avemoy. Diese Verbindung ermöglicht es dem Startup, kontinuierlich innovative Lösungen zu entwickeln und die Landwirtschaft digital und ressourcenschonend zu gestalten.

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