WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem Vorstoß zur Stärkung der technologischen Vorherrschaft der USA hat Donald Trump auf einer Konferenz zur Künstlichen Intelligenz eine Lockerung der urheberrechtlichen Bestimmungen für KI-Modelle gefordert.

Donald Trump hat auf einer Konferenz zur Künstlichen Intelligenz seine Forderung nach einer Lockerung der urheberrechtlichen Bestimmungen für KI-Modelle bekräftigt. Er argumentiert, dass die USA ihre Position als führende Nation in der Technologiebranche nur dann behaupten können, wenn die Entwicklung von KI-Modellen nicht durch strenge urheberrechtliche Auflagen behindert wird. Laut Trump sollten amerikanische KI-Modelle nicht denselben urheberrechtlichen Beschränkungen unterliegen wie traditionelle Medien.

Trump betonte, dass das Erlernen von Informationen aus Büchern oder Artikeln nicht zwangsläufig mit der Verpflichtung einhergehen sollte, Urheberrechtsabgaben zu leisten oder umfassende Verträge mit Rechteinhabern abzuschließen. Diese Sichtweise soll durch mehrere von ihm unterzeichnete Dekrete untermauert werden, die den Ausbau von Rechenzentren beschleunigen und die internationale Verbreitung amerikanischer KI-Modelle fördern sollen.

Die USA stehen im globalen Wettbewerb um die technologische Vorherrschaft, wobei Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und NVIDIA zu den Hauptakteuren zählen. Diese Firmen konkurrieren sowohl untereinander als auch mit internationalen Herausforderern wie dem chinesischen Unternehmen DeepSeek. Die amerikanische Technologiebranche setzt große Hoffnungen auf Trumps Politik, die auf liberalere regulatorische Rahmenbedingungen abzielt.

Experten warnen jedoch, dass eine Lockerung der urheberrechtlichen Bestimmungen auch Risiken birgt. Ohne angemessene Schutzmaßnahmen könnten die Rechte von Autoren und Verlagen untergraben werden, was langfristig negative Auswirkungen auf die Kreativwirtschaft haben könnte. Dennoch sehen viele in der Branche die Notwendigkeit, die Innovationskraft der USA zu stärken, um im internationalen Vergleich nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Die Diskussion um die Anpassung der Urheberrechtsgesetze ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es Bestrebungen, die rechtlichen Rahmenbedingungen an die Erfordernisse der digitalen Welt anzupassen. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz hat diese Debatte jedoch neu entfacht und die Frage aufgeworfen, wie ein Gleichgewicht zwischen Schutz und Innovation gefunden werden kann.

In der Zukunft könnte die Lockerung der urheberrechtlichen Bestimmungen den Weg für neue Geschäftsmodelle ebnen, die auf der Nutzung von KI-Technologien basieren. Unternehmen könnten von geringeren rechtlichen Hürden profitieren und ihre Innovationskraft voll ausschöpfen. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die internationale Gemeinschaft zu diesen Entwicklungen positionieren wird und ob andere Länder ähnliche Schritte unternehmen werden.

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Trump fordert Lockerung des Urheberrechts für KI-Entwicklung
Trump fordert Lockerung des Urheberrechts für KI-Entwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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