NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung einer KI-gestützten Zukunft gemacht, indem es Hunderte von Mitarbeitern im Personalwesen durch Künstliche Intelligenz ersetzt hat. Diese Entscheidung, die von CEO Arvind Krishna bestätigt wurde, zeigt, wie tiefgreifend KI-Technologien die Unternehmenslandschaft verändern können.
IBM hat kürzlich bekannt gegeben, dass es Hunderte von Mitarbeitern im Personalwesen durch Künstliche Intelligenz ersetzt hat. Diese Entscheidung, die von CEO Arvind Krishna bestätigt wurde, zeigt, wie tiefgreifend KI-Technologien die Unternehmenslandschaft verändern können. Trotz der Entlassungen ist die Gesamtzahl der IBM-Mitarbeiter gestiegen, da die frei gewordenen Ressourcen in die Einstellung von Programmierern und Vertriebsmitarbeitern investiert wurden. Krishna betonte, dass KI es dem Unternehmen ermöglicht, in andere Bereiche wie Softwareentwicklung, Marketing und Vertrieb zu investieren, die kritisches Denken erfordern.
Die Automatisierung von Routineaufgaben im Personalwesen durch IBMs AskHR-Agent hat 94% der einfachen Anfragen wie Urlaubsanträge und Gehaltsabrechnungen übernommen. Gleichzeitig hat der AskIT-Agent die Anfragen an das IT-Team um 70% reduziert. Diese Effizienzsteigerungen haben IBM in den letzten zwei Jahren Produktivitätsgewinne von 3,5 Milliarden US-Dollar eingebracht. Die genauen Zeitpunkte der Entlassungen und Neueinstellungen wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
IBM hat kürzlich auf seiner jährlichen Think-Konferenz neue Produkte und Dienstleistungen vorgestellt, um seine generative KI-Sparte auszubauen, die mittlerweile ein Geschäft im Wert von 6 Milliarden US-Dollar darstellt. Diese Tools ermöglichen es Kunden, ihre eigenen KI-Agenten zu erstellen, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben autonom in weniger als fünf Minuten auszuführen. Diese Dienste ähneln den Angeboten von Amazon, NVIDIA und Microsoft.
Der Wandel bei IBM ist Teil eines größeren Trends in der Technologiebranche, bei dem Unternehmen zunehmend auf KI setzen, um Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Klarna und Salesforce sind weitere Beispiele für Unternehmen, die KI nutzen, um Arbeitskräfte zu ersetzen oder zu ergänzen. Diese Entwicklungen werfen jedoch auch Fragen zur Zukunft der Arbeit und den sozialen Auswirkungen der Automatisierung auf.
Analysten wie Dan Ives von Wedbush sehen in IBMs Strategie einen klaren Weg zur Transformation in ein KI-zentriertes Unternehmen. Er beschreibt die aktuelle Phase als den Beginn eines langen Spiels, in dem IBM seine Position als führender Anbieter von KI-Lösungen festigen will. Die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser Transformation ergeben, werden die Technologiebranche in den kommenden Jahren maßgeblich prägen.
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