MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine Phase der Umstrukturierung, die den Kursanstieg auf 150.000 US-Dollar verzögert. Michael Saylor, Gründer von Strategy, erklärt, dass kurzfristig orientierte Investoren ihre Bestände verkaufen, während neue Anleger den Markt betreten.

Der Bitcoin-Markt befindet sich in einer spannenden Phase der Umstrukturierung. Laut Michael Saylor, dem Gründer von Strategy, ist der Grund, warum der Bitcoin-Kurs noch nicht die Marke von 150.000 US-Dollar erreicht hat, die Rotation von Investoren. Auf der einen Seite verlassen Anleger ohne langfristige Perspektive den Markt, auf der anderen Seite treten neue Investoren ein, die durch ETFs und Bitcoin-Treasury-Unternehmen angezogen werden.

Saylor betont, dass viele Bitcoin-Bestände in den Händen von Regierungen, Anwälten und Insolvenzverwaltern liegen, die nicht über eine langfristige Anlagestrategie verfügen. Diese Akteure nutzten den jüngsten Kursanstieg, um Liquidität zu gewinnen, was zu einem Verkaufsdruck führte. Gleichzeitig zeigt sich jedoch, dass eine neue Klasse von Investoren den Markt betritt, die eine langfristige Perspektive mitbringen.

Nach dem Erreichen eines Allzeithochs von 109.000 US-Dollar am 20. Januar, kurz vor der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump, fiel der Bitcoin-Kurs bis auf 76.273 US-Dollar am 9. April. Seitdem zeigt sich eine Erholung, und am 8. Mai überschritt der Kurs erneut die 100.000 US-Dollar-Marke. Diese Entwicklung hat die Bitcoin-Bestände von Strategy um 50,27 % über den durchschnittlichen Kaufpreis von 68.569 US-Dollar steigen lassen.

Interessanterweise hat sich auch die Haltung der US-Regierung gegenüber Bitcoin verändert. Obwohl Saylor nicht überrascht ist, dass die Regierung noch keine Bitcoin für ihre strategische Reserve gekauft hat, die durch einen Erlass von Trump am 7. März eingerichtet wurde, zeigt sich eine positive Entwicklung in der Haltung der Regierung. Diese Reserve hält Bitcoin, die im Rahmen von Straf- oder Zivilverfahren beschlagnahmt wurden.

Saylor äußerte seine Überraschung darüber, wie enthusiastisch die US-Regierung Bitcoin in den letzten sechs Monaten angenommen hat. Er hatte nicht erwartet, dass alle Kabinettsmitglieder so positiv eingestellt sein würden. Diese Entwicklung könnte langfristig positive Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt haben und die Akzeptanz weiter steigern.

Insgesamt zeigt sich, dass der Bitcoin-Markt in einer Phase der Transformation steckt, in der kurzfristige Investoren den Markt verlassen und langfristig orientierte Anleger eintreten. Diese Entwicklung könnte den Weg für zukünftige Kursanstiege ebnen und die Rolle von Bitcoin als Anlageklasse weiter stärken.

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Bitcoin: Warum der Kurs noch nicht bei 150.000 US-Dollar liegt
Bitcoin: Warum der Kurs noch nicht bei 150.000 US-Dollar liegt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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