GRAYLING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer einzigartigen Initiative zur Erhaltung der Artenvielfalt versammeln sich jedes Frühjahr Forscher und Freiwillige im Camp Grayling, um die einzige giftige Schlangenart Michigans, die östliche Massasauga-Klapperschlange, zu schützen.
In Camp Grayling, einem Stützpunkt der Michigan Army National Guard, findet jedes Frühjahr eine bemerkenswerte Aktion zur Erhaltung der östlichen Massasauga-Klapperschlange statt. Diese Schlangenart ist die einzige giftige in Michigan und gilt als bundesweit bedroht. Forscher und Freiwillige führen eine sogenannte ‘Blitz-Umfrage’ durch, bei der sie die Schlangen einfangen, untersuchen und an ihren Fundort zurückbringen. Diese Methode ermöglicht es, wertvolle Daten über die Population und den Gesundheitszustand der Schlangen zu sammeln.
Die Erhebung ist Teil einer mehrjährigen Studie, die darauf abzielt, die Population dieser bedrohten Art zu stärken. In diesem Jahr wurden 38 Schlangen gefangen, darunter auch Exemplare, die bereits in früheren Jahren markiert wurden. Die Forscher verwenden Mikrochips, um die Schlangen zu identifizieren und ihre Bewegungen und Lebenszyklen zu verfolgen.
Die östliche Massasauga ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Feuchtgebiete, in denen sie lebt. Ein Rückgang ihrer Population deutet auf Probleme im Ökosystem hin. Die Schlangen sind in der Regel scheu und greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Ihre Anwesenheit zeigt ein intaktes und gesundes Ökosystem an.
Michigan ist das letzte bedeutende Rückzugsgebiet für diese Art, die auch in anderen Teilen der USA und in Kanada vorkommt. Der Rückgang der Population wird hauptsächlich auf den Verlust und die Zerstückelung ihres Lebensraums sowie auf die illegale Tötung und Sammlung durch Menschen zurückgeführt. Wissenschaftler untersuchen auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Fortpflanzungsraten und das Überleben der Schlangen.
Während der Erhebung verwenden die Forscher spezielle Werkzeuge, um die Schlangen sicher zu fangen und zu untersuchen. Sie messen und wiegen die Tiere, überprüfen sie auf Krankheiten und markieren sie mit Mikrochips. Diese Daten sind entscheidend für die Entwicklung von Schutzmaßnahmen und die Wiederherstellung der Population.
Die Erkenntnisse aus Camp Grayling sollen helfen, einen umfassenden Erhaltungsplan für die östliche Massasauga zu entwickeln. Die langfristige Studie wird wichtige Fragen zur Gesundheit und Lebensfähigkeit der Art beantworten und könnte als Modell für ähnliche Projekte in anderen Regionen dienen.
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