WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Ankündigung hat der US-Präsident Donald Trump ein bedeutendes Handelsabkommen mit einem großen, geschätzten Land angekündigt. Obwohl keine Details bekannt gegeben wurden, deutet alles auf Großbritannien hin. Diese Entwicklung könnte weitreichende geopolitische Auswirkungen haben, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und Europa.
Donald Trump bleibt seiner unkonventionellen Art treu und nutzt die Bühne der sozialen Medien, um ein neues Handelsabkommen anzukündigen. Auf seiner Plattform Truth Social sprach er von einem „wichtigen Handelsabkommen“ mit einem „großen, sehr geschätzten Land“. Obwohl er den Namen des Landes nicht offiziell nannte, deuten informelle Hinweise darauf hin, dass es sich um Großbritannien handelt. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump international unter Druck steht, insbesondere wegen seiner aggressiven Zollpolitik.
Ein Handelsabkommen mit Großbritannien könnte für Trump ein strategischer Schachzug sein, um seinen America-First-Kurs zu untermauern und gleichzeitig Europa zu spalten. Großbritannien, das nach dem Brexit nach neuen wirtschaftlichen Allianzen sucht, könnte von einem schnellen Deal mit den USA profitieren. Ein solcher Vertrag würde London für seinen Brexit-Kurs belohnen und die EU weiter isolieren.
Die Details des Abkommens sind noch unklar. Berichten zufolge könnte es sich um einen Rahmenvertrag handeln, der Absichten bekundet, aber noch keine konkreten Details klärt. Großbritannien hatte kürzlich ein Freihandelsabkommen mit Indien angekündigt, was zeigt, dass das Land bestrebt ist, seine Handelsbeziehungen global zu diversifizieren.
Seit seinem erneuten Amtsantritt hat Trump Zölle gegen fast alle wichtigen Handelspartner verhängt, darunter China, Mexiko, Südkorea und die EU. Besonders im Visier stehen die deutsche Autoindustrie und der Maschinenbau. Ein potenzieller Schulterschluss mit London könnte in Berlin und Brüssel für Unmut sorgen, da ein Sonderverhältnis zwischen Großbritannien und den USA die einheitlichen Handelsstrategien der EU erschweren könnte.
Die Märkte reagierten prompt auf Trumps Ankündigung. Noch bevor der Name des Landes bekannt war, stiegen die S&P-500-Futures um 0,5 Prozent, und auch die asiatischen Märkte legten leicht zu. Europäische Futures verzeichneten ebenfalls ein Plus, in der Hoffnung, nicht außen vor zu bleiben. Trumps Strategie der Verwirrung und selektiven Deals zeigt erneut Wirkung.
Für Trump ist Handel kein Mittel zur globalen Kooperation, sondern ein Werkzeug zur Machtdemonstration. Abkommen sind für ihn keine multilateralen Kompromisse, sondern persönliche Trophäen. Auch wenn das Abkommen mit Großbritannien strukturelle Probleme wie das US-Handelsdefizit nicht lösen wird, stärkt die Ankündigung Trumps innenpolitisches Narrativ. Er präsentiert sich als Führungsfigur, die Arbeitsplätze zurückholt und „unfaire Partner“ bekämpft.
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