LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuesten Berichte zur Verbraucherpreisinflation und zur Beschäftigung in den USA haben die Diskussionen über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve neu entfacht. Die Daten deuten darauf hin, dass die Fed in den kommenden Monaten kaum eine andere Wahl hat, als die Zinsen zu senken.

Die jüngsten Berichte zur Verbraucherpreisinflation (CPI) und zur Beschäftigung in den USA haben die Diskussionen über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve neu entfacht. Die Daten deuten darauf hin, dass die Fed in den kommenden Monaten kaum eine andere Wahl hat, als die Zinsen zu senken. Der CPI-Bericht zeigte einen moderaten Anstieg der Inflation um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat, was den Erwartungen entsprach und deutlich unter den vorherigen Werten lag.

Ein wesentlicher Faktor für die Inflationsentwicklung ist die Kategorie “Unterkunft”, die mehr als 30 % des CPI-Korbs ausmacht. Die Art und Weise, wie die Kosten für Unterkünfte vom Bureau of Labor Statistics gemessen werden, ist jedoch sowohl verzögert als auch fehlerhaft. Der Hauptindikator, die “Eigentümeräquivalente Miete”, basiert auf Umfragen unter Hausbesitzern und nicht auf tatsächlichen Marktdaten, was zu einer langsamen Anpassung an Marktveränderungen führt.

Auf der Arbeitsmarktseite waren die jüngsten Revisionen der Beschäftigungszahlen ebenfalls aufschlussreich. Die anfänglichen Zahlen deuteten auf ein robustes Beschäftigungswachstum hin, doch die nachträglichen Korrekturen zeigten ein schwächeres Bild. Dies ist genau die Art von Abkühlung, die die Fed sehen möchte, um die Inflation zu zähmen, ohne eine Rezession auszulösen. In Kombination mit einem moderaten Lohnwachstum und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit wird das Narrativ einer überhitzten Wirtschaft zunehmend in Frage gestellt.

Für die Märkte könnte dies eine perfekte Kulisse für Aktieninvestoren darstellen. Die Kombination aus stabiler bis rückläufiger Inflation, moderaten Arbeitsmarktbedingungen und einem durch KI getriebenen Produktivitätswachstum schafft ein günstiges Umfeld. Historisch gesehen führen Zinssenkungszyklen, die ohne eine tiefe Rezession beginnen, oft zu starken Aktienrallyes. Mit den erwarteten Zinssenkungen im September, Oktober und Dezember könnte die zweite Jahreshälfte 2025 ähnliche “weiche Landungen” erleben, bei denen politische Lockerungen auf gesundes Gewinnwachstum treffen.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion
Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion".
Stichwörter CPI Fed Inflation Jobs Wirtschaft Zinsentscheidungen
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Fed vor Zinsentscheidungen: Datenlage zwingt zur Reaktion« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    180 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs