BOSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im dritten Spiel der Playoff-Serie zwischen den Boston Celtics und den New York Knicks wurde eine ungewöhnliche, aber effektive Strategie angewandt, die das Spielgeschehen maßgeblich beeinflusste.
Die Boston Celtics haben in ihrem jüngsten Playoff-Spiel gegen die New York Knicks eine Strategie angewandt, die sowohl für Aufsehen als auch für Erfolg sorgte. Unter der Leitung von Head Coach Joe Mazzulla setzten die Celtics auf die sogenannte ‘Hack-A-Mitch’-Taktik, bei der der Knicks-Center Mitchell Robinson gezielt gefoult wurde, um ihn an die Freiwurflinie zu schicken. Diese Strategie basiert auf Robinsons Schwäche bei Freiwürfen, da er in den Playoffs weniger als 40% seiner Würfe von der Linie trifft. Mazzulla erklärte, dass es ihm darum gehe, den Prozess über das Ergebnis zu stellen und die besten Chancen auf einen Sieg zu nutzen. Diese Herangehensweise ist nicht neu, aber ihre konsequente Anwendung in diesem Spiel zeigte, wie effektiv sie sein kann. Robinson, der in der Vergangenheit bereits mit Freiwurfproblemen zu kämpfen hatte, konnte nur vier von zwölf Versuchen verwandeln. Dies führte dazu, dass die Celtics einen deutlichen Vorsprung ausbauen konnten. Die Knicks hingegen müssen sich überlegen, wie sie diese Schwäche in Zukunft kompensieren können, um nicht erneut in eine solche Situation zu geraten. Die Strategie der Celtics zeigt, dass im Basketball nicht nur die offensive Stärke entscheidend ist, sondern auch taktische Überlegungen eine große Rolle spielen. Für die Knicks bedeutet dies, dass sie entweder an Robinsons Freiwurfquote arbeiten oder alternative Spielzüge entwickeln müssen, um solche Situationen zu vermeiden. Die Serie bleibt spannend, und es wird interessant sein zu beobachten, ob die Celtics diese Taktik weiterhin anwenden werden oder ob die Knicks eine Antwort darauf finden. Insgesamt zeigt dieses Spiel, wie wichtig es ist, Schwächen des Gegners zu erkennen und gezielt auszunutzen, um im hochkompetitiven Umfeld der NBA erfolgreich zu sein.
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