TAIPEI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – ASUS hat kürzlich zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in seiner Software DriverHub behoben, die potenziell für Remote-Code-Ausführung ausgenutzt werden könnten.

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ASUS hat auf Sicherheitsbedenken reagiert und Updates für seine DriverHub-Software veröffentlicht, um zwei kritische Schwachstellen zu beheben. Diese Schwachstellen, die von einem Sicherheitsforscher namens MrBruh entdeckt wurden, könnten Angreifern ermöglichen, die Software für die Ausführung von schädlichem Code zu missbrauchen. DriverHub, ein Tool zur automatischen Erkennung von Motherboard-Modellen und zur Bereitstellung von Treiberaktualisierungen, kommuniziert mit einer speziellen Website, um die notwendigen Updates bereitzustellen.

Die beiden Schwachstellen, die als CVE-2025-3462 und CVE-2025-3463 identifiziert wurden, haben hohe CVSS-Scores von 8.4 bzw. 9.4. Die erste Schwachstelle betrifft einen Fehler bei der Ursprungsvalidierung, der es unautorisierten Quellen ermöglichen könnte, mit den Funktionen der Software über manipulierte HTTP-Anfragen zu interagieren. Die zweite Schwachstelle betrifft eine unzureichende Zertifikatsvalidierung, die es unzuverlässigen Quellen ermöglichen könnte, das Systemverhalten zu beeinflussen.

Der Angriff, der durch diese Schwachstellen ermöglicht wird, könnte durch das Besuchen einer manipulierten Subdomain von driverhub.asus.com eingeleitet werden. Dabei wird die UpdateApp-Endpunkt von DriverHub genutzt, um eine legitime Version der AsusSetup.exe auszuführen, die dann einen beliebigen auf der gefälschten Domain gehosteten Code ausführen könnte. Der Forscher erklärte, dass AsusSetup.exe beim Ausführen zunächst die AsusSetup.ini-Datei liest, die Metadaten über den Treiber enthält. Wenn AsusSetup.exe mit dem -s-Flag ausgeführt wird, führt es das aus, was in der SilentInstallRun-Eigenschaft der ini-Datei angegeben ist.

Um den Exploit erfolgreich durchzuführen, müsste ein Angreifer eine Domain erstellen und drei Dateien hosten: die schädliche Nutzlast, eine modifizierte Version von AsusSetup.ini mit der SilentInstallRun-Eigenschaft, die auf die schädliche Binärdatei verweist, und AsusSetup.exe. ASUS hat die Schwachstellen am 9. Mai 2025 behoben, nachdem sie am 8. April 2025 verantwortungsvoll offengelegt wurden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Schwachstellen in freier Wildbahn ausgenutzt wurden.

ASUS empfiehlt dringend, die DriverHub-Installation auf die neueste Version zu aktualisieren, um die Sicherheitslücken zu schließen. Die Aktualisierung kann durch Öffnen von ASUS DriverHub und Klicken auf die Schaltfläche ‘Jetzt aktualisieren’ durchgeführt werden. Diese Maßnahmen unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger Software-Updates, um die Sicherheit von Systemen zu gewährleisten.

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ASUS behebt kritische Sicherheitslücken in DriverHub
ASUS behebt kritische Sicherheitslücken in DriverHub (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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