MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach Berichten über zwei Todesfälle raten US-Gesundheitsbehörden älteren Menschen, die Ixchiq-Impfung vorübergehend auszusetzen.
Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden haben eine vorübergehende Aussetzung der Ixchiq-Impfung für Personen ab 60 Jahren empfohlen. Diese Entscheidung folgt auf Berichte über schwerwiegende Nebenwirkungen, darunter neurologische und kardiale Ereignisse, die nach der Verabreichung des Impfstoffs aufgetreten sind. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben am Freitag eine Untersuchung dieser Vorfälle eingeleitet, um die Sicherheit des Impfstoffs zu bewerten. Ixchiq, auch bekannt als Lebendimpfstoff gegen das Chikungunya-Virus, wurde im November 2023 für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Seitdem wurden weltweit über 80.000 Dosen verteilt. Die FDA plant eine aktualisierte Nutzen-Risiko-Bewertung für die Anwendung bei Personen ab 60 Jahren. Seit Jahresbeginn wurden etwa 80.000 Fälle und 46 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Chikungunya-Virus in 14 Ländern gemeldet. Die FDA berichtete, dass weltweit 17 schwerwiegende Nebenwirkungen bei Personen über 62 Jahren aufgetreten sind, darunter zwei Todesfälle. Sechs dieser Berichte stammen aus den USA, jedoch wurde nicht angegeben, ob die Todesfälle dort auftraten. Die Behörden betonten, dass die gemeldeten Nebenwirkungen möglicherweise nicht kausal mit der Impfung in Verbindung stehen. Das Chikungunya-Virus wird durch Mücken übertragen und verursacht Symptome wie hohes Fieber, Hautausschläge, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Während die meisten Patienten innerhalb weniger Tage genesen, können die Gelenkschmerzen monatelang anhalten. Der im November 2023 zugelassene Impfstoff war für Erwachsene mit erhöhtem Expositionsrisiko gegenüber dem Virus bestimmt. Mücken können gleichzeitig mit Zika- und Chikungunya-Viren infizieren, was zu tödlichen Gehirninfektionen führen kann. Das Virus wurde erstmals Ende 2013 in den Amerikas entdeckt und verbreitete sich schnell in der Karibik, Afrika und Asien. In Europa wurden bisher keine Fälle gemeldet. Die jüngste Empfehlung der US-Behörden erfolgt inmitten einer verstärkten Überprüfung der Impfstoffnutzung und der damit verbundenen Studien.
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