MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis hat eine unerwartete Abwärtsbewegung vollzogen, obwohl die Aktienmärkte nach der Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und China in die Höhe schossen.

Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Tagen eine überraschende Wendung genommen. Trotz eines neuen Handelsabkommens zwischen den USA und China, das den Aktienmärkten Auftrieb verlieh, fiel der Bitcoin-Preis. Diese Entwicklung hat viele Anleger verblüfft, da positive makroökonomische Nachrichten normalerweise auch den Kryptowährungsmarkt beflügeln.

Ein wesentlicher Grund für den Rückgang des Bitcoin-Preises könnte die Verschiebung der Anlegerpräferenzen hin zu Aktien sein. Das Handelsabkommen zwischen den USA und China hat die Hoffnung geweckt, dass der langwierige Handelskrieg bald beendet sein könnte. Dies hat das Vertrauen in traditionelle Märkte gestärkt und die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold und Bitcoin verringert.

Interessanterweise erreichte Bitcoin am 12. Mai seinen höchsten Preis seit über drei Monaten, bevor er wieder fiel. Die Reduzierung der Importzölle und die Aussicht auf eine Verlängerung des Abkommens durch konstruktiven Dialog wurden von den Märkten positiv aufgenommen. Dennoch blieb Bitcoin hinter den Erwartungen zurück, was auf die starke Korrelation mit dem Aktienmarkt zurückzuführen sein könnte.

Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Preis beeinflusst, ist die hohe Marktkapitalisierung, die mittlerweile sowohl Silber als auch Google übertrifft. Dies macht Bitcoin zu einem der größten handelbaren Vermögenswerte weltweit. Die jüngste Nachricht, dass große Investoren wie BlackRock und Strategy erhebliche Mengen an Bitcoin erworben haben, hat ebenfalls für Unsicherheit gesorgt. Einige Marktbeobachter befürchten, dass diese Konzentration von Bitcoin in den Händen weniger Unternehmen den Preis stützen könnte.

Makroökonomische Bedingungen spielen ebenfalls eine Rolle. Während der Handelskrieg die Aktienmärkte direkt beeinflusst, ist der Effekt auf knappe Vermögenswerte wie Bitcoin weniger eindeutig. Gold, das traditionell als sicherer Hafen gilt, fiel am 12. Mai um 3,4 %, was auf ein sinkendes Interesse an sicheren Anlagen hindeutet.

Die Stärke des US-Dollars, der am selben Tag seinen höchsten Stand in 30 Tagen erreichte, signalisiert ebenfalls ein gestiegenes Vertrauen der Anleger. Trotz eines leichten Rückgangs des US-Bruttoinlandsprodukts und eines Anstiegs der ausstehenden Hausverkäufe im März bleibt die Nachfrage nach Bitcoin stabil, was auf eine institutionelle Adoption hindeutet.

Insgesamt zeigt sich, dass die makroökonomischen Entwicklungen und die Verschiebung der Anlegerpräferenzen hin zu Aktien den Bitcoin-Markt beeinflussen. Die Aussicht auf eine weitere Stabilisierung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China könnte jedoch langfristig positive Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis haben.

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Bitcoin-Preis fällt trotz US-China-Handelsabkommen
Bitcoin-Preis fällt trotz US-China-Handelsabkommen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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