SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die RSA-Konferenz 2025 hat erneut gezeigt, dass die Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit immer komplexer werden. INE Security, ein führender Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen im Bereich Cybersicherheit, hat auf der Veranstaltung in San Francisco wichtige Erkenntnisse gewonnen, die die Prioritäten der Branche für die kommenden Jahre prägen werden.

Die RSA-Konferenz 2025 in San Francisco hat die drängendsten Themen der Cybersicherheit ans Licht gebracht. INE Security, ein führender Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen, hat sich intensiv mit den Herausforderungen auseinandergesetzt, die durch die zunehmende Verbreitung von KI-basierten Bedrohungen, Multi-Cloud-Umgebungen und komplexen Angriffsmustern entstehen. Die Konferenz hat gezeigt, dass viele Unternehmen noch immer unzureichend auf Ransomware-Angriffe vorbereitet sind und dass die Unsicherheit in Bezug auf Zero-Day-Angriffe groß ist.
Ein zentrales Thema der Konferenz war das Management von KI-Risiken. Da Unternehmen zunehmend auf KI-gestützte Technologien setzen, wird die Sicherheit dieser Systeme zu einer geschäftskritischen Aufgabe. Laut dem Weltwirtschaftsforum berichten 72 % der Führungskräfte von einem Anstieg der Cyberrisiken in ihren Organisationen, wobei Ransomware weiterhin eine der größten Bedrohungen darstellt. Die Implementierung von KI erfordert daher sofortige Sicherheitsmaßnahmen, um Datenverletzungen und Systemkompromittierungen zu verhindern.
Ein weiteres wichtiges Thema waren die Schwachstellen von Large Language Models (LLMs). Diese Modelle stellen eine neue Grenze für Cyberbedrohungen dar, da sie anfällig für Manipulationen und Angriffe sind, die auf die Trainingsdaten und die Modellstruktur abzielen. Die Konferenzteilnehmer betonten die Notwendigkeit, diese spezifischen Angriffspunkte zu verstehen und zu verteidigen, um digitale Vermögenswerte zu schützen.
Die Sicherheit in Multi-Cloud-Umgebungen war ebenfalls ein zentrales Thema. Unternehmen, die mehrere Cloud-Plattformen nutzen, stehen vor der Herausforderung, konsistente Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Die Cloud Security Alliance präsentierte Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Fehlkonfigurationen in der Mehrheit der realen Sicherheitsverletzungen auftreten, obwohl mehr als 50 % der Unternehmen diese als geringes bis mittleres Risiko einstufen.
Die Implementierung von Zero Trust-Architekturen wurde als entscheidend angesehen, um moderne IT-Umgebungen effektiv zu schützen. Trotz der Anerkennung der Zero Trust-Prinzipien als wesentlich, kämpfen viele Unternehmen mit der Umsetzung. Die Konferenz betonte die Notwendigkeit einheitlicher Sicherheitsansätze, einschließlich der Implementierung von Zero Trust.
Schließlich wurde die Notwendigkeit einer umfassenden Krisenreaktionsbereitschaft hervorgehoben. Die Fähigkeit, kritische Operationen während eines Cyberangriffs aufrechtzuerhalten, ist entscheidend. Die Rolle des Cybersicherheitsanalysten hat sich weiterentwickelt und umfasst nun auch Fähigkeiten im Krisenmanagement.
INE Security bietet praktische Lösungen für diese Herausforderungen, darunter Schulungen zur Sicherung von KI-Systemen, praktische Erfahrungen im Management von Multi-Cloud-Umgebungen und realistische Szenarien für das Krisenmanagement. Diese umfassenden Schulungsprogramme sollen Unternehmen dabei helfen, die Komplexität moderner Cybersicherheitsanforderungen zu bewältigen.

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